Eine Studie in Kanada zeigt, wie bedingungslose Geldtransfers Obdachlosen helfen; in München ist das größte Holzbau-Projekt Deutschlands entstanden; und Wildblumen könnten sich sogar wirtschaftlich lohnen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
In einem Experiment in Kanada erhielten Obdachlose 7.500 Dollar – ohne Bedingungen. Die Ergebnisse waren überraschend positiv: für sie selbst und die ganze Gesellschaft.
In München ist das größte zusammenhängende Holzbau-Projekt Deutschlands entstanden. 13.000 Tonnen CO2 wurden eingespart. Schneller gebaut und preiswerter ist es obendrein. Nun soll es als Vorbild für weitere Vorhaben dienen.
Damit es den Insekten und dem Rest der Umwelt wieder besser geht, braucht es mehr Wildpflanzen und weniger Monokulturen. Bisher standen dem wirtschaftliche Gründe im Weg. Nun testet eine Firma, wie sich Wildblumen zur Erzeugung von Biogas eignen.
Beim „Impact Investing“ geht es darum, Geld so zu investieren, dass es nicht nur Ertrag bringt, sondern auch Umwelt und Gesellschaft hilft. Eine neue Studie zeigt nun, dass sich dieser Ansatz immer weiter ausbreitet.
Mikroplastik im Wasser ist ein riesiges Problem, zu dem es bisher noch nicht einmal viel Forschung gibt. Ein neues Verfahren könnte Kläranlagen nun helfen, Mikroplastik aus dem Abwasser zu filtern.
„Klärschlamm-Recycling ist ein blinder Fleck“, meint Daniel Ortner, Gründer von „Sentinel“. Die Firma hat einen Ansatz entwickelt, um aus dem bisher ungenutzen Dreck CO2-neutral Energie herzustellen.
Intelligente Satellitentechnologie hilft immer öfter dabei, globale Probleme zu bekämpfen. Die Einsatzgebiete reichen von der Überwachung von Kriegsgebieten bis zum Aufspüren von Drogenhändlern.
Das Unternehmen „Wohlwagen“ verkauft mobile Mini-Häuser. Deren Bewohner lernen, mit weniger Platz und weniger Dingen auszukommen, und genießen auch noch andere Vorteile.
Amartya Sen hat den Wirtschaftswissenschaften neue Perspektiven eröffnet und gezeigt, dass den Menschen mehr antreibt als Eigennutz. In Kürze erhält er den Friedenspreis des deutschen Buchhandels.
Im indischen Mumbai gibt es Kunst nicht nur in Galerien und Museen, sondern auch auf der Straße. Im Rahmen des Projekts „The Wall“ hat die Stadt den öffentlichen Raum geöffnet.
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