In unserer heutigen Ausgabe hat ein Schwede eine bestechende Idee, um den Mount Everest vom Müll zu befreien; ein Chilene hat eine Bio-Kunststofftüte entworfen, die sich in Wasser auflöst; und im Libanon registrieren die Frauen in ihrem Kampf für Gleichberechtigung erste Erfolge.
Rund um den Mount Everest hinterlassen Touristen unglaubliche Mengen Müll. Gesammelt wird er, aber wie weiter? Versuche des Recycling sind meist gescheitert. Jetzt gibt es eine neue Idee, die bestechend einfach ist.
Das Rezept ist geheim. Aber was der Chilene Roberto Astete ankündigt, passiert: Ein paar Minuten im Wasser, und die Plastiktüte hat sich aufgelöst. Man kann das Wasser sogar trinken, denn die vermeintliche Plastiktüte enthält nur natürliche Rohstoffe.
Bei der Gleichberechtigung von Frauen liegt der Libanon ganz am Ende des globalen Rankings. Inzwischen lassen sich viele Frauen nicht mehr alles gefallen. Ihr Kampf ist schwierig, aber sie registrieren erste kleine Erfolge.
2 Prozent Restabfall. So wenig bleibt übrig, wenn eine norwegische Firma mit dem Abwracken eines Schiffs fertig ist – und das bei höchsten Umweltstandards. Das Besondere hier: Viele Teile werden für andere Zwecke weiter verwendet, zum Beispiel als Baustoff.
Wohin mit dem ganzen Mist? Umweltauflagen machen die Verwendung von Pferdemist auf den Feldern schwierig. In der Nähe von Osnabrück hat ein Tüftler die Lösung gefunden.
Hühner bleiben lieber im Stall, nahe beim Fressen und ihren Nestern. Dabei wäre Sonne gut, denn unter UV-Licht bildet sich mehr Vitamin D. Die Lösung ist das Solarium für Hühner. Wobei deren Beine besonders wichtig sind.
Eigentlich müsste er. Aber er will nicht mehr. Das Fliegen hat Christof Küffer vor fünf Jahren aufgegeben. Obwohl er international vernetzt arbeitet, kommt er ohne Flugreisen aus. Meistens.
Unser Kleider-Verbrauch ist zu hoch. Aber immerhin: Was im Container landet, kann wiederverwertet werden. In Westafrika leben zehntausende Händler/innen vom Verkauf unserer ausrangierten Klamotten. Und ein Modedesigner bringt ausgewählte Vintage-Kleidung zurück nach Europa.