Ein norwegisches Start-up stellt Ton-Partikel her, die Wüsten in wenigen Stunden in Ackerland verwandeln; in der arabischen Profiliga spielt zum ersten Mal ein israelischer Fußballer; und junge Instagrammer aus Marokko sorgen für einen neuen Blick auf ihr Land: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Ein norwegisches Start-up stellt Nanopartikel aus Ton her, mit deren Hilfe sich Wüsten und trockene Gebiete in fruchtbares Land verwandeln lassen. Schon nach sieben Stunden kann gepflanzt werden.
Der erste Israeli in einer arabischen Fußball-Liga
Als direkte Folge des Friedensvertrags zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten ist mit dem Stürmer Diaa Sabia der erste israelische Fußballer in eine arabische Profiliga gewechselt.
120 Menschen bieten an, für 13-Jährigen in Haft zu gehen
Wegen „Gotteslästerung“ ist ein 13-jähriger Nigerianer zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Der Direktor der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau will das nicht hinnehmen und bietet zusammen mit 119 anderen an, anstelle des Kindes ins Gefängnis zu gehen.
Ein Team der Lüneburger Leuphana Universität hat eine App entwickelt, die dabei hilft, nachhaltig einzukaufen. Sie ermöglicht es unter anderem, Ziele für die eigenen Einkäufe setzen, wie die monatliche Anzahl gekaufter Kleidungsstücke oder deren Fairtrade-Anteil.
Elektroautos können bis 2050 komplett CO2-neutral werden
Einer neuen Studie zufolge könnten die CO2-Emissionen durch Elektroautos bis zum Jahr 2050 gegen Null gehen. Dabei wurde der gesamte Lebensweg der Fahrzeuge miteingerechnet.
Julia Wissert ist seit Sommer die jüngste Intendantin Deutschlands sowie die erste schwarze Frau in dieser Position. Ihre Herausforderung ist es, die Dortmunder ins Theater zu holen. Deswegen kommt ihr Theater jetzt in die Stadt.
Die chemische Industrie soll grüner werden. Eine große Herausforderung dabei ist die Wiederverwendung von Katalysatoren. Sonja Jost hat mit ihrem Start-up jetzt ein Verfahren dafür entwickelt.
Ostdeutsche Familienunternehmen haben steinige Wege hinter sich. Mit der Wende sind einige pleite gegangen, viele andere haben es geschafft: so zum Beispiel die Pianoforte-Fabrik oder Kathi-Fabrik, die in Ostdeutschland vor Dr. Oetker Marktführer ist.
Marokkanische Influencer*innen sorgen mit ihren Fotos für einen neuen Blick auf ihr Land. Sie wollen weg von Klischees und Vorurteilen und sprechen auch Tabuthemen an.
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