Seit Beginn des Arabischen Frühlings hat sich die Stellung der Frauen stetig verbessert; ein israelisches Modelabel verarbeitet die Stickereien von Palästinenserinnen; und ein österreichisches Start-up ermöglicht es, Bäume nicht nur zu spenden, sondern deren Wachstum auch virtuell zu begleiten: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Der arabische Frühling hat eine sexuelle Revolution angestoßen
Der arabische Frühling musste viele Hoffnungen enttäuschen. Doch er hat einen sozialen Wandel angestoßen. Die Ergebnisse reichen von neuen, faireren Gesetzen bis zu einem steigenden Frauenanteil in den Parlamenten.
Das israelische Label Adish verarbeitet Stickereien palästinensischer Frauen. Die jungen Gründer wollen damit zur Verständigung beitragen. Eine Modegeschichte über Mauern und Mut.
Das österreichische Start-up „Wald4Leben“ ermöglicht es Privatpersonen, Bäume zu spenden und deren Wachstum digital zu begleiten – mit Virtual-Reality-Technologien, Geolocation, Drohnen und Livecams.
Auch vor Afrikas Städten macht die Wohnungsnot nicht halt. Gleichzeitig haben viele Länder ein großes Problem mit Plastikmüll. Ein Unternehmen aus Norwegen will beides auf einmal angehen: mit modularen Gebäuden aus Kunststoff-Resten.
Die Einwohner ziehen weg, die Geschäfte schließen. So geht es vielen kleinen Gemeinden. Die bayerische Kleinstadt Wolframs-Eschenbach betreibt ihre Bäckerei deshalb selbst. Andere Orte verfolgen ähnliche Konzepte.
Fenster auf!, heißt es jetzt an den Schulen. Eine Schule nahe Berlin kann sich das schenken, denn dort wird seit anderthalb Jahren ohnehin nur im Freien unterrichtet. Und das ist nicht das einzig Ungewöhnliche an einem Konzept, das Schülern viel Verantwortung überträgt.
Isolation macht nicht nur alte, sondern auch viele junge Menschen einsam. Die Caritas hat deshalb eine neue Online-Plattform gestartet. Das Besondere daran: Junge Leute werden von Gleichaltrigen beraten.
Der Psychologe John Cook erforscht unter anderem das Leugnen des Klimawandels. Weil die Muster bei den Corona-Leugnern ganz ähnlich sind, weiß er auch, wie man ihnen am besten begegnet.
Dirk Gratzel war ein erfolgreicher Unternehmer – mit einer miserablen Ökobilanz. Nun will er alles wieder gut machen und dafür eine alte Zeche im Ruhrgebiet renaturieren.
Vor vier Jahren endete in Kolumbien ein mehr als 50-jähriger Bürgerkrieg. Juan José Florian hat auf beiden Seiten gekämpft, wurde von einer Paketbombe verstümmelt und symbolisiert nun als behinderter Leistungssportler die Wiederauferstehung des Landes.
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