Der britische Street-Art-Künstler Banksy finanziert ein Schiff für die Seenotrettung von Geflüchteten; gemalte Augen auf dem Hinterteil schützen Rinder und Löwen gleichzeitig; und ein Würzburger Verein zeigt, wie Musikunterricht für alle zugänglich sein kann: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Australische Forscher haben ein skurril einfaches Mittel gefunden, um Rinder von Angriffen von Löwen zu schützen: Sie malten Augen auf ihr Hinterteil. Der Ansatz hilft sogar den Löwen, denn die werden so weniger gejagt.
Das britisch-australische Künstlerduo „Gillie and Marc“ hat in New York eine riesige Gorilla-Statue aufgestellt, um auf die Bedeutung des Artenschutzes aufmerksam zu machen. Medial funktioniert das Kunstwerk schon jetzt.
Musikunterricht ist für arme Familien oft zu teuer. Eine Musikschule in Würzburg hat deshalb einen anderen Ansatz gewählt: Die Unterrichtsgebühren richten sich nach den finanziellen Möglichkeiten der Schüler.
Wie eine finnische Stadt zum Vorreiter beim Klimaschutz wurde
In den 1990er Jahren nutzte die finnische Stadt Lahti vor allem Kohle als Energiequelle. Seitdem ist ihr CO2-Ausstoß um 70 Prozent gesunken, 2025 will sie klimaneutral sein. Zu ihrem Erfolgsgeheimnis gehören schlaue Müllverbrennungsanlagen – und eine App.
In Städten fühlen sich viele Frauen vor allem im Dunklen unsicher. Das lässt sich ändern: durch eine Stadtplanung, die sich auch an ihren Bedürfnissen orientiert.
Der deutsche Wald muss umgebaut werden. Denn einige Baumarten kommen mit dem Klimawandel nicht klar. Auf der Suche nach neuen Sorten hat eine gute Chancen, hier heimisch zu werden: die Libanon-Zeder.
Bei vielen Produkten wissen wir nicht, wie sie hergestellt wurden. Selbst Unternehmen haben oft keine Vorstellung von Missständen in ihren Lieferketten. Doch es gibt einen Wandel und neue, interessante Lösungsansätze.
„Warum kann ich nicht einfach eine gute Schriftstellerin sein?“
Die südafrikanische Schriftstellerin und Verlegerin Zukiswa Wanner wurde zum Vorbild einer ganzen Generation. Während des Lockdowns hat sie ein Online-Literaturfestival mitgegründet. Nun hat das Goethe-Institut sie mit einer Medaille geehrt.
Wie Wölfe im Yellowstone-Park die Artenvielfalt fördern
Im Yellowstone-Nationalpark wurden Ende der 1990er Jahre Wölfen wieder angesiedelt – mit erstaunlichen Folgen für das ganze Ökosystem. Denn das gelangte durch die Rückkehr der Raubtiere wieder in ein natürliches Gleichgewicht.
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