Als Reaktion auf das Verbot der UEFA lassen Städte deutschlandweit ihre Stadien in Regenbogenfarben leuchten; in den USA hat sich der erste Football-Profi als schwul geoutet; und eine Kleinstadt bei Freiburg zahlt Prämien an alle, die ihr Auto abgeben: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Die UEFA hat verboten, die Münchner Arena beim Spiel gegen Ungarn in Regenbogenfarben leuchten zu lassen. Als Reaktion werden nun andere Stadien von Berlin bis Augsburg bunt strahlen. Auch die Stadt München will andere Orte bunt leuchten lassen.
Erstes Coming-out in der amerikanischen Football-Liga
Carl Nassib hat sich als erster Profi der amerikanischen Football-Liga NFL offen als schwul geoutet. Unterstützung bekam er dabei sowohl von seinem Team als auch vom Chef der Liga.
Die Zahl der Pkw steigt weiter – gerade in der Pandemie. Als Gegenmodell zu Autokaufprämien schlagen Umweltschützerinnen daher vor: Geld soll bekommen, wer auf ein Auto verzichtet. Eine Gemeinde probiert es schon aus.
Britische Organisation löscht Nacktbilder Minderjähriger im Netz
Minderjährige in Großbritannien, von denen selbstgemachte Nacktfotos im Internet kursieren, können sich künftig an eine Organisation wenden, die diese Aufnahmen löscht. Mit dem neuen Meldesystem können riskante Bilder sogar im Vorhinein erfasst und gesperrt werden.
Bis zum Jahr 2030 will die Europäische Union Obdachlosigkeit weitgehend beendet haben. Dieses Ziel hat das Europaparlament ausgegeben. Der genaue Weg dorthin ist allerdings noch nicht klar. Zuletzt war die Obdachlosigkeit in Europa gestiegen.
Umweltschutz und erfolgreiches Wirtschaften oft noch als Gegensätze dargestellt. Dabei ist der Umweltschutz selbst zum Wirtschaftsfaktor geworden. Die Umsätze in Deutschland steigen, hunderttausende Jobs sind entstanden.
Hollywood-Stars gründen Filmschule für benachteiligte Jugendliche
Hollywood-Schauspieler um George Clooney und Eva Longoria gründen in Los Angeles eine Schule, die benachteiligten Jugendlichen den Einstieg ins Filmgeschäft erleichtern soll. Sie soll dazu beitragen, dass die Vielfalt in Hollywood zunimmt.
Wie amerikanische Landwirte indigenes Wissen nutzen
Die Landwirtschaft trägt zum Klimawandel bei. Gleichzeitig leidet sie unter ihm. Nachfahren amerikanischer Ureinwohner bewirtschaften Felder deshalb mit indigenen Methoden. Die überraschenden Techniken erzielen gute Erträge und könnten auch anderen Farmen helfen.
Der Glaube, Mütter seien für ihre Kinder wichtiger als Väter, hält sich auch unter vermeintlich fortschrittlichen Frauen hartnäckig. Es wird Zeit, dass sich das ändert. Ein Essay von Pola Fendel.
Der amerikanische Rechtswissenschaftler Cass Sunstein hat ein Buch geschrieben, in dem es darum geht, wie die Menschheit mit möglichen Katastrophen umgehen kann. Ein Interview über Fortschritt, sinnvolles Risiko und die Vorbereitung auf das Unvorhersehbare.
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