Landwirte ernten Samen und bieten freies Saatgut für alle an; ein Student gründet mit Freunden eine ehrenamtliche Online-Nachhilfe-Plattform für Schüler und in Kenia züchten Landwirte Fliegen für Tierfutter: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Es wird monoton auf unseren Feldern und Gärten. Nur noch wenige verschiedene Sorten Äpfel, Tomaten oder Getreide sind auf dem Markt. Das geht häufig nicht nur zu Lasten des Geschmacks, sondern kann im Fall von Pflanzenkrankheiten gefährlich werden. Die Retter der Vielfalt – Gärtner, Wissenschaftler und Landwirte – wollen das ändern. (Video, 29 min)
Was mit seiner Zeit machen, wenn wegen Corona Praktika nicht möglich sind? Auf der Online-Nachhilfe-Plattform, Corona-School, helfen Studierende ehrenamtlich Schülern ihren Lernstoff nachzuholen.
Statt Obst und Gemüse zieht Frederick Kimathi Githua gelbe Larven in Plastikkisten heran. Es sind Larven der Schwarzen Soldatenfliege, sie sollen Tierfuttermittel ersetzen. Der Vorteil: Keine Umweltbelastung wie bei Fischmehl.
Sie kann nähen und zeigt das auf Instagram: Jillian Owens ist eine Vorreiterin in Sachen Nachhaltigkeit, ihre Bilder zeigen: Auch öko kann sexy sein, wenn man Phantasie fließen lässt.
Es hat ihn also doch noch erwischt: Matteo Salvini, seines Zeichens italienischer Populist, muss mit einem Prozess rechnen. Denn als Innenminister verweigerte er die Anlandung geretteter Flüchtlinge – sogar seine eigene Küstenwache durfte nicht in den Hafen. Jetzt hat der Senat seine Immunität aufgehoben. Ein erster Schritt.
Australischen Wissenschaftler ist es gelungen ein Enzym im Gehirn von Mäusen zu aktivieren. Die Versuchstiere litten unter einer fortgeschrittenen Alzheimer-Erkrankung. Nach einer zweimonatigen Behandlung konnten sie sogar wieder lernen.
Weltweit werden Tiere mit Minisendern ausgestattet und Temperatur sowie Gesundheit der Tiere gemessen: Wieso sterben Tiere aus und werden krank? Mit den Erkenntnissen soll ein Beitrag zum Artenschutz gewährleistet werden.
Ein Salary Cap im Fußball? Sei mit dem EU-Recht leider nicht vereinbar, lautet das Totschlagargument der Branche. Doch nun zeigen zwei Gutachten des Bundestags: Eine Limitierung der Millionengagen ist möglich.
In Hamburg-Altona steht ein Weltkrieg II-Bunker, aus dem jetzt Kebap werden soll – das Kultur-Energiebunker-Altona-Projekt. Lange war es ein Projekt, jetzt können die Bewohner des Viertels Bunker und Grundstück „erobern“. Zum Anbau von Gemüse, drinnen für Probenräume. Und Energie soll er auch erzeugen.