In unserer heutigen Ausgabe melden Taucher verwaiste Fischernetze mit einer App; eine einfache Erfindung schlägt Alarm bei illegalem Holzschlag und ein besonderes Glas verhindert den Tod von Vögeln.
Verlorengegangene Fischernetze sollen 30 bis 50 Prozent des Plastikmülls in den Meeren ausmachen. Mit einer App können jetzt Fischer, Taucher und Wassersportler die Position von solchen „Geisternetzen“ melden, damit sie geborgen werden können.
Wenn die Motorsäge kreischt, gibt’s Alarm. Alte Handys, Solarpaneele und KI sind die Zutaten zu einem Warnsystem vor illegalen Holzfällern im Tropenwald.
Verglaste Gebäude sind Todesfallen für Vögel. Das müsste nicht sein, denn seit den 1990er Jahren gibt es ein Glas, das 70 Prozent aller Kollisionen verhindert. Wichtiger Abnehmer des schwäbischen Unternehmens sind die USA.
Im Paradies wird der Müll ins Meer geworfen. Seit Jahrzehnten ist das der Brauch auf den Malediven. Eine NGO tut etwas dagegen, klärt über die Alternativen auf – und hat eine Art inselweite Müllsammlung organisiert.
Brunnenkresse ist nicht irgendein Salat – es ist eine Vitaminbombe. In Erfurt wird der Superfood seit fast 400 Jahren angebaut. Die Ernte ist allerdings etwas anstrengend, und nass kann man sich auch machen.
Mehr als ein Drittel der CO2-Emissionen gehen auf Gebäude zurück. Das soll sich ändern, sagt die EU-Klimastrategie. Und man kann tatsächlich viel tun, wie immer mehr Projekte belegen.
EIn leckeres Gulasch völlig ohne Rind oder Schwein – gibt es: aus Schneckenfleisch. Ressourcenschonender als durch Schneckenzucht kann man Proteine nicht erzeugen. Wie das geht, zeugt ein Ex-IT-Spezialist.
Theresa Brückner ist „Pfarrerin im digitalen Raum“. Sie ist auf Facebook, Twitter und macht Youtube-Videos. In der Corona-Krise will Zuversicht verbreiten und den Menschen Mut machen. Und ihr Angebot ist gefragter denn je.
Moringa ist Superfood. Aus dem Baum gewinnt man natürliche Heilmittel, Vitamine, wertvolles Öl usw.. In Uganda hatte das neue landwirtschaftliche Produkt einen schweren Start. Aber inzwischen gibt der Anbau vielen Bauern Einkommen.
Jahrhundertelang wurden Moore trockengelegt, um Torf und neue Ackerflächen zu gewinnen. Das setzt CO2 frei. Heute werden Moore renaturiert um das schädliche Klimagas zu binden. Das geht, genauso wie der Ersatz des Torfs im Gartenbau.
Mehr lesen auf arte.tv
Weitere Beiträge
Monatsrückblick: 29 Nachrichten über Lösungen und Fortschritt
Klimaklage von Jugendlichen beginnt, Australien plant „grüne Wall Street“, Fischkindergarten in Marseille
EU verbietet Verkauf von Mikroplastik, 500.000 Bäume für Berlin, Klettern gegen Depressionen