Eine französische Organisation nutzt menschliche Haare als wirkungsvolle Wasserfilter; Umweltgerichte in Afrika bieten die Chance, Umweltverbrechen besser zu verfolgen als normale Gerichte; und Karotten verlängern die Lebensdauer hauchdünner Solarzellen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Wohin mit der Corona-Matte? In den Abfluss! Französische Friseure basteln aus den Schnittresten ihrer Kunden umweltschonende Wasserfilter, die sogar effektiver sind als künstliche Alternativen.
Kenia ist das erste afrikanische Land mit einem eigenen Gericht für Umwelt- und Landfragen. Was ein spezialisiertes Gericht bewirken kann, hat gerade eine erfolgreiche Klage gegen eine Batterie-Recycling-Firma gezeigt.
Auch mit dünnen Folien kann man durch Sonnenlicht Energie erzeugen. Das Problem: Sie gehen schneller kaputt. Doch ein Naturprodukt könnte ihre Lebenszeit bald verlängern: die Karotte.
Es muss nicht gleich der Pflegedienst sein: Älteren Menschen kann es zur Bewältigung der kleinen Probleme des Alters schon helfen, wenn sie Unterstützung von Ehrenamtlichen bekommen. Ein Projekt in Hamburg zeigt, wie das geht.
Auf den Müll-Einwurf ertönt ein Halleluja. Der Gag scheint seinen Zweck zu erfüllen; denn um die Mülleimer, die rund um Trier getestet werden, liegt kein Abfall mehr herum. Ihr Einwurfgut komprimieren sie – dank Solarzellen. So erspart sich die Stadtreinigung Leerungsfahrten.
Was nichts kostet, ist nichts wert. Aber stimmt das, zum Beispiel auf die Leistungen der Natur bezogen? Der Kot von Seevögeln, so haben Wissenschaftler ausgerechnet, ist mindestens 400 Millionen Euro wert.
Merve Kayikci ist bekannt als „Primamuslima“. Nun hat sie einen Podcast über Muslime und deren Alltag in Deutschland gestartet. Das Interesse ist groß.
Mehr lesen auf:
Deutschlandfunk Nova
Weitere Beiträge
Manhattans Stadtmaut wirkt, KI findet Geisternetze, Pflegedienst ohne Probleme
Recycelbare Solarzellen, kostenlose Verhütungsmittel, Krippe und Altersheim unter einem Dach
Fallende Luftverschmutzung, Rekord-Zustimmung zu Organspenden, Medienbildung im Escape-Room