K-Pop-Fans unterstützen US-Demonstranten mit innovativen Aktionen; die deutsche Politik schafft es, der Autolobby zu widerstehen; und Psychologen entdecken den Wert der Wut: Hier kommt unsere neueste Ausgabe.
Mit innovativen digitalen Aktionen haben K-Pop-Fans die Proteste gegen Rassismus in den USA unterstützt. Als neuer, kreativer politischer Akteur sind sie schon zuvor auf den Plan getreten.
Die Regel, dass die Autoindustrie alles bekommt, was sie fordert, gilt plötzlich nicht mehr. Die Politik hat begonnen, sie zu behandeln wie andere Branchen auch. Und ist beim Klimaschutz standhaft geblieben.
Die Garantie von Toyota hat es in sich: Eine Million Kilometer sollen die Batterien der eigenen Elektroautos aushalten. Das ist sogar realistisch und dürfte andere Hersteller zum Nachziehen bewegen.
Um Pflegekräften Arbeit abzunehmen, setzt das Start-up „Voize“ bei der Bürokratie an. Ihr digitaler Sprachassistent vereinfacht das Erstellen von Krankenakten, so dass mehr Zeit für die Menschen bleibt.
In Kiew können sich Gefangene ab sofort per Online-Antrag eine bessere Zelle kaufen. Auf den ersten Blick ist das einfach ungerecht. Am Ende könnte es aber auch die Korruption in ukrainsichen Gefängnis reduzieren.
Die Greentec Capital Partners GmbH unterstützt afrikanische Start-ups mit Geld, Fachwissen und Kontakten – vorausgesetzt diese tragen zum Erreichen von mindestens einem der UN-Nachhaltigkeitsziele bei.
Bauwerke zuerst einmal gezielt zu verkohlen, ist eine uralte japanische Technik. Sie macht Fassaden lange haltbar. Und hat es nun auch nach Deutschland geschafft.