In unserer heutigen Ausgabe zeigen Wissenschaftler wie Streifen auf Feldern Insekten anlocken; Pflegeheime in London bringen alte Menschen ins Internet; und in Chile zapfen Bakterien Steine und gewinnen daraus Wasser.
Bienen lieben es gestreift
Etwas schlimmeres als Monokulturen kann man Insekten oder Vögeln nicht antun. Dabei braucht die Landwirtschaft diese Helfer. In Niedersachsen wurde jetzt getestet, wie man die Felder anlegen muss, um Vögel und Insekten anzulocken.
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Adoptieren Sie eine Oma
In der Corona-Pandemie sind gerade ältere Menschen einsam. Daher haben Pflegeheime in London eine Aktion gestartet: Wer das gleiche Hobby und die gleichen Interessen hat, kann sich bewerben und wird dann online ins Altenheim dazu geschaltet.
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Steine zapfen zum Durst löschen
Kleinstlebewesen in der Wüste zapfen Steine an, um zu trinken. Bisher war unklar, wie sie das machen. Ein Forscherteam hat nun herausgefunden wie das geht: Die Bakterien produzieren organische Säuren, lösen so Minerale und entziehen ihnen das Wasser.
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Wandelnde Skulpturen
Corona macht’s möglich, ja notwendig: Wenn die Menschen nicht zur Kultur ins Museum gehen dürfen, kommt die Kunst eben nach Hause. Das ist jetzt in Wilhelmshaven möglich. Sechs Wochen bleibt die Kunst, aber wenn sie zurückkommt, muss sie etwas mitbringen.
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Schutz vor Tsunamis
Statt Betonwände könnten Tsunami-Parks eine Alternative sein: Dämme sollten entsprechend der Küstenlinien geformt sein und dem jeweiligen Ort angepasst werden. Bei kleinen und mittleren Tsunamis sollen diese laut Forschern genauso effektiv wie Mauern sein.
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Helfende Hände statt Gewehre
Soldaten in Pflegeheimen mit Essentabletts anstatt Gewehren und Lagebesprechung mal anders: Auf mehr als 200 Hilferufe von Ländern, Landkreisen oder Städten reagiert die Bundeswehr, hilft dort wo sie gebraucht wird, Waldbrand, Entladen von Atemschutzmasken oder im Seniorenheim.
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Unverpackt nach Hause
Besser als Müll trennen ist natürlich weniger Müll ansammeln.
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„Wir schaffen es mit Tiefe“
Youtube und Wissenschaft – das kann zusammenpassen, wie der Kanal „maiLab“ mit seinen 800.000 Abonnenten zeigt. Dabei macht es die Youtuberin ihren Usern nicht leicht: Wer verstehen will, muss dranbleiben.
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Radio als Lebensretter
Im großen Nordterritorium Australiens leben eine halbe Million Aboriginies in kleinen Siedlungen. Sie mit den Warnungen vor Covid-19 zu erreichen und Vorsichtsmaßnahmen zu empfehlen, das klappte nur mit einem alten Mediium: dem Radio.
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Es wird mehr gezwitschert
Seit Corona hat der Zivilisationslärm abgenommen, dafür singen die Vögel lauter. Die Gelegenheit für Vogelkundler, die morgendlichen Chöre aufzuzeichnen. Und jede/r kann mitmachen, um eine Bibliothek der Vogelstimmen zu erstellen.