Eine Oma baut Rampen aus Lego-Steinen; eine Feelgood-Managerin kümmert sich um den Wohlfühlfaktor in Unternehmen und zwei indische Mädchen richten einen Corona-Notruf ein: Hier kommt unsere neuste Ausgabe
Rita Ebel sitzt im Rollstuhl. Damit Menschen wie sie Treppenstufen überwinden können, baut sie Rampen – aus Lego-Steinen. Inzwischen sind es schon 25 Stück, die sie aus gespendeten Steinen zusammengeklebt hat. (Video, 3 min)
Als Feelgood-Managerin sorgt Christina Blanck dafür, dass es den Mitarbeitern in einem IT-Unternehmen gut geht. Von Workshops zum Thema Agiles Arbeiten, Organisieren von Grillabenden oder Free-Project-Days ist alles dabei.
Den beiden 16-Jährigen Zwilligen geht es vergleichsweise gut. Aber es gibt Millionen ihrer indischen Landsleute, um die sich während Corona niemand kümmert. Deswegen haben sie einen Notruf eingerichtet, der in dreißig Städten aktiv ist. (Video, 3 min)
Es ist alles so einfach, wenn man Verschwörungsmythen glaubt: Die Welt wird übersichtlich. Es ist klar, wer die Guten und die Bösen sind – Zweifel ausgeschlossen. Wo die Erzählungen herkommen, und was man dagegen tun kann, berichten zwei Wissenschaftlerinnen. (mit Audio, 60 min.)
Neben den Finnen sind die Dänen die glücklichsten Menschen. Kopenhagen hat seit kurzem ein Happiness Museum, in ihm erfährt man alles über die Geheimnisse und die Geschichte des Glücks.
Eine Beleidigung an den Stufen des Capitols in Washington wollte die junge Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez nicht einfach hinnehmen. Ihr Rede beeindruckte nicht nur das Haus, auch im Internet wurde ihre Rede über drei Millionen auf Youtube aufgerufen.
80 Meter tief in einem Berg am Nordpol ist ein Saatgut-Tresor getrieben. Für den Ernstfall lagert hier Saatgut, um die kulturelle Pflanzenvielfalt zu erhalten. 2020 wurde er wieder voll in Bertieb genommen.
Rethinking: Statt großem Festival gibt es viele kleinere Veranstaltungen mit unterschiedlichen Programmschwerpunkten auf mehrere Wochenenden verteilt: die Milde Möhre Septemberedition. Auch die strukturschwachen Gemeinden in Brandenburg profitieren davon.(Video, 4.50min.)
Plastik überall, selbst in tausenden Metern unter dem Meer: Kann der Kampf gegen die Vermüllung noch gelingen? Ja – sagt ein Forscherteam. Der Umstieg in eine Kreislaufwirtschaft hätte viele Vorteile. Nicht zuletzt wäre es billiger. Nur mehr Verstand müsse investiert werden.
Es war ein Skandal, den Journalisten aufdeckten: Tiertransporte über tausende Kilometer, zum Teil bis Usbekistan oder Spanien. Jetzt endlich haben fast alle Bundesländer solche Exporte verboten.
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