In Spanien sagen Low-Cost-Schnellzüge Billigfliegern den Kampf an; eine neue Matching-Plattform soll die Vergabe von Impfterminen erleichtern; und die „Ein-Dollar-Brille“ hilft hunderttausenden Menschen weltweit: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Für weniger als zehn Euro in ein paar Stunden durchs ganze Land: Das war bisher höchstens mit Billigfliegern möglich. In Spanien sollen Low-Cost-Schnellzüge den Flugzeugen jetzt Konkurrenz machen.
Nach einem Pilotprojekt startet Nordrhein-Westfalen heute als erstes Bundesland mit dem Angebot von „Lolli-Tests“ in Grund- und Förderschulen. Die PCR-Tests sind leichter anzuwenden als die bisherigen Schnelltests und liefern genauere Ergebnisse.
Ein Brille für Menschen weltweit, die sich sonst keine leisten können: das ist die Vision des Mathe- und Physiklehrers Martin Aufmuth. 2012 tüftelte er noch in seiner Waschküche daran. Heute ist sein Social Business auf drei Kontinenten aktiv und hat 300.000 Brillen gebogen.
Noch leben weltweit 350.000 und 450.000 Pottwale. Doch ihre Existenz ist gefährdet. Eine KI soll die Wanderbewegungen der Tiere nun besser verstehen, so dass sich etwa Zusammenstöße mit Schiffen vermeiden lassen.
Anna-Nicole Heinrich ist 25 Jahre alt, entstammt einer kirchenfernen Arbeiterfamilie mit DDR-Hintergrund – und ist ab sofort Präses der EKD-Synode. Damit bekleidet die Philosophiestudentin jetzt eines der zwei höchsten Ämter der Evangelischen Kirche in Deutschland.
Auf der ganzen Welt wird geimpft: Im türkischen Bergdorf wie am Rio Negro, in Japan wie in den italienischen Alpen. Manche Orte und Menschen sind nur schwer erreichbar. Eine Nachverfolgung in Bildern.
Ein ehemaliger Audi-Ingenieur hat einen Brennstoffzellen-Antrieb entwickelt, der sich mit Methanol und Wasser betanken lässt. Er meint die Technologie sei marktreif und habe viele Vorteile. Doch er findet kaum Gehör.
„Es rufen Männer an, die eine Situation einfach nicht mehr bewältigen können“
Manfred Kummer arbeitet bei der österreichischen Hotline „Männerinfo“ für Männer in Krisen- und Gewaltsituationen. Im Interview erklärt er, wie sich häusliche Gewalt ankündigt, wie er hilft und warum sein Dienst extrem unterfinanziert ist.
Würden Kinder ohne Noten trotzdem lernen? Oder vielleicht sogar noch besser? Diesen Fragen widmet sich die neueste Folge des ARD-Podcasts „Mal angenommen“.
Die ARD-Produktion „All you need“ ist die erste deutsche Serie, in der es vorrangig um das Leben schwuler Männer geht. Nebenher werden aber auch Klassenfragen, Homophobie und Rassismus verhandelt.