In unserer neuen Ausgabe vermittelt eine Universität in Malawi Wissen zur Nutzung von Drohnen zu sozialen Zwecken; eine Professorin entwickelt Methoden, Beton zu recyclen und sogar Plattenbauten zu verwerten; und die Ultras der Fußball-Fanzszenen verblüffen durch starke Hilfsaktionen.
Malawi im südlichen Afrika: In den kleinen Land ist die erste Universität für Drohnen-Technologie gegründet worden. Die kleinen Fluggeräte sind eine Schlüsseltechnik für Afrika – vom Transport von Medikamenten bis zur Vermessung.
Mit diesem Claim wollte die Beton-Industrie 1985 den Ruf des Baumaterials aufbessern. Was damals keine Rolle spielte, war dessen miese Umweltbilanz. Die aber lässt sich entscheidend verbessern – durch Wiederverwendung.
Fußball-Fans aus der „Ultra“-Szene sind berüchtigt in deutschen Stadien. Jetzt verblüffen viele Ultra-Gruppen durch effektive Hilfe für Corona-Geschädigte. Sie tun aber nicht nur mal eben lieb, sondern sind schon länger sozial aktiv.
Gewalt gegen Frauen ist in Albanien Alltag. Weil viele Frauen nicht wissen, wie sie sich wehren können, haben drei Mädchen eine App programmiert, die Rechtstipps gibt, Anlaufstellen für Gewaltopfer nennt und Notrufnummern fest einprogrammiert hat.
Wie sollen Gehörlose jemanden verstehen, der einen Mund-Nase-Schutz trägt? Von den Lippen ablesen geht nicht mehr. Nur ein Problem mit den Masken gegen die Corona-Verbreitung. Aber Findige haben schon Lösungen.
Seit hundert Jahren machen sich Ärzte am OP-Tisch den Rücken kaputt, weil sie stundenlang in ungünstiger Haltung stehen müssen. Ein junge Firma hat einen besonderen Stuhl patentieren lassen, der dfas Leiden beendet.
Beatmungsgeräte, möglichst viele und das sofort – so hörte man es insbesondere zu Beginn der Corona-Pandemie. Die Heizungs- und Klimatechnik-Firma Viessmann entwickelte binnen drei Wochen zusammen mit Medizinern ein einfaches Beatmungsgerät.
Weil wegen Corona Gottesdienste in Frankreich verboten sind, feiert ein katholischer Priester seine Messen über Youtube. Die Gottesdienste hält er an Orten, die zurzeit geschlossen haben – und richtet sich an die, die sonst dort arbeiten.
Das Plattenlabel Habibi Funk versammelt orientalischen Funk, Soul und mehr, und bricht damit gleich mehrere Klischees. Die Musik kommt grenzübergreifend sehr gut an. Und das Label behandelt die Künstler extrem fair.
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