Das Projekt „Meet a Jew“ schafft gezielte Begegnungen zwischen Juden und Nicht-Juden; Antigen-Schnelltest können den Weg aus der Pandemie erleichtern; und in China hat der Kampf mit der Wüste zwei Millionen Bürgerinitiativen hervorgebracht: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Jahrzehnte nach der Nazi-Herrschaft sind Antisemitismus und Vorurteile in Deutschland immer noch an der Tagesordnung. Das hat auch damit zu tun, dass es zu wenig Kontakt zwischen Juden und Nicht-Juden gibt. Das Projekt „Meet a Jew“ will die Begegnungen erleichtern.
Die Impfung lahmt, die Mutanten sind schon in Sichtweite. Wird der Lockdown jetzt zum Normalzustand? Nicht unbedingt. Antigen-Schnelltests haben das Zeug, den Weg aus der Pandemie erleichtern.
Die Ausbreitung der Wüsten ist auch für die scheinbar allmächtige Regierung von China zu viel. Weil sie allein mit dem Problem nicht fertig wird, entstehen vielerorts Bürgerinitiativen – und mit ihnen ein bisschen Demokratie.
Start-up präsentiert E-Auto-Akku, der in fünf Minuten vollgeladen ist
Das israelische Unternehmen Storedot arbeitet an Akkus, die extrem schnell laden. Jetzt hat es einen Prototypen für Elektroautos vorgestellt, der für die Massenproduktion geeignet sein soll.
Weil Plastik nicht verrottet, ist es zum Problem geworden. Doch auch Bio-Kunststoff ist oft längst nicht so gut, wie der Name vermuten lässt. Besser ist Carapac: Das Material aus den Resten von Schalentieren hat gute Eigenschaften und zersetzt sich von allein.
In Bosnien-Herzegowina liegen nach einem Krieg vor zwanzig Jahren immer noch viele Bomben im Boden. Hunde helfen den Menschen, sie zu finden und unschädlich zu machen. Wegen ihrer guten Nase sind sie um ein Vielfaches schneller als herkömmliche Geräte.
Der Baumwollanbau in Indien verbraucht auch riesige Wassermengen, die Textilarbeiter sind oft unterbezahlt und chemische Farbstoffe verschmutzen das Grundwasser. Nun setzen manche wieder auf alte Stoffe und Techniken.
Der Klimawandel, die Buschbrände und die Abholzung von Wäldern setzen den Koalas in Australien schwer zu. Eine Initiative von Freiwilligen setzt sich für die Tiere ein. Ein Bericht in Bildern.
Mehr lesen auf:
FAZ
Weitere Beiträge
Wald in der Wüste, bessere Bildung, Gratis-Bäume in Basel
Best of November: 33 Nachrichten über gesellschaftliche Fortschritte
Katastrophenfonds für globalen Süden, 75 Maßnahmen gegen Lehrermangel, „Luftbrücke“ für herzkranke Kinder