Zwei Sozialunternehmerinnen zeigen, wie eine bessere Arbeitskultur aussieht; Finnland macht vor, wie Homeschooling funktioniert; und Kalifornien lässt ab 2035 nur noch emissionsfreie Autos zu: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
„Ich gebe meine Schwächen offen zu – auch vor meinen Mitarbeitern“
Zwei Sozialunternehmerinnen haben ein Buch über eine menschlichere Arbeitskultur geschrieben. Im Interview erklären sie, warum Ehrlichkeit, Smalltalk und das Zulassen von Gefühlen für einen guten Arbeitsalltag unerlässlich sind.
Das langsame (aber sichere) Ende des Verbrennungsmotors
In Kalifornien sollen ab 2035 keine neuen Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinmotor mehr verkauft werden. Der US-Bundesstaat reiht sich damit in einen globalen Trend ein.
Der Anteil von Ökostrom ist in Österreich im Jahr 2019 von 72 auf 78 Prozent gestiegen. Das lag auch an günstigen Bedingungen für Wind- und Wasserkraft.
„Durchbruch in der internationalen Klimadiplomatie“
China will „vor 2060“ klimaneutral sein. Das klingt gut und schwach gleichzeitig. Warum Umweltschützer die Zusage positiv bewerten und worauf es nun ankommt.
Frauen spielen eine besondere Rolle bei den Protesten in Belarus, die Streiks in den Fabriken ebenfalls. Nun haben sich auch Sportlerinnen und Sportler zusammengetan. Nur ein paar fehlen noch.
Die US-Autorin Melissa Blake hat eine genetisch bedingte Krankheit – im Netz wird sie wegen ihres Aussehens zum Ziel von Spott. Im Interview erklärt sie, wie sie sich erfolgreich gegen Trolle wehrt und warum Social-Media-Firmen viel zu wenig gegen Online-Hass tun.
In Deutschland werden jedes Jahr neuwertige Waren im Wert von mehr als sieben Milliarden Euro vernichtet. ZDF Plan B stellt Unternehmen vor, die neue Wege gehen: von der Plattform, die fabrikneue Waren spendet, bis zur Sportfirma, nur auf Nachfrage produziert.
Dahinsiechende Dörfer, aus denen man möglichst wegzieht, die gibt es nicht nur im Osten Deutschlands. In Oberndorf, am Flüsschen Oste im Landkreis Cuxhaven, ist Landflucht kein Thema mehr, die Bevölkerung wächst. Der Plan dazu kam aus der Dorfkneipe.
Vor 20 Jahren hatte Neuruppin ein Problem mit Rechtsextremismus. Mittlerweile steht die Stadt der Aufnahme von Flüchtlingen konstruktiv gegenüber. Im Interview erklärt Bürgermeister Jens-Peter Golde erklärt, wie das gelang.
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