Die Europäische Union investiert in Präventionsprogramme für psychische Gesundheit; ein Supermarkt in Herdecke hat Deutschlands erste „Respekt-Beauftragte“; und in Berlin können verbotene Substanzen jetzt auf Verunreinigung getestet werden: Unsere neue Ausgabe ist da
Die EU investiert 1,23 Milliarden Euro in Programme für psychische Gesundheit
Die Europäische Union will Hilfsprogramme auf den Weg bringen, um die psychische Gesundheit in der Bevölkerung gezielt zu stärken. Unter anderem geht es um Prävention von Depression und Suizid.
Was andere Länder für die psychische Gesundheit tun
Finnland verzeichnete einst die meisten Suizide in Europa. Dann ergriff die Regierung eine Reihe von Maßnahmen und die Situation verbesserte sich. In Argentinien wiederum soll es die höchste Psychologen-Dichte der Welt geben. Und eine Therapie gilt als ganz normal.
Wie steht man Freunden mit psychischen Problemen am besten bei? Die Autorin von Fluter wusste keinen Rat – bis sie einen „Erste-Hilfe-Kurs“ dafür belegte.
Nach Australien ergreift nun auch Neuseeland Maßnahmen gegen E-Zigaretten, besonders um Jugendliche zu schützen. Dennoch sei das Dampfen auch wichtig als Mittel zur Raucherentwöhnung, erklärte die zuständige Ministerin.
Berlin erlaubt als erstes Bundesland Drug-Checking
In verschiedenen Berliner Beratungsstellen gibt es jetzt Sprechstunden, in denen man verbotene Substanzen auf Verunreinigung testen lassen kann. Andere Länder haben bereits positive Erfahrungen mit dem Ansatz gemacht.
Supermarkt in Herdecke hat Deutschlands erste Respekt-Beauftragte
Konflikte im Supermarkt gehören zum Alltag; ein geschulter, konstruktiver Umgang damit eher nicht. In einem Laden in Herdecke hat sich eine Mitarbeiterin deshalb zur „Respekt-Beauftragten“ weiterbilden lassen. Ihren Kollegen hilft das.
Australische Trauminsel erhält indigenen Namen zurück
Die australische Insel Fraser Island ist für ihre traumhafte Landschaft bekannt; doch ihren Namen hat sie von einer Schottin, die die Aborigines verabscheute. Nun wurde die Insel umbenannt, in ihren ursprünglichen Namen K’gari.
Mit dem Sommer nehmen auch Dürren und Brände wieder zu. Wie lässt sich seltener Niederschlag am besten speichern? Neben Entsiegelung und mehr Bäumen und Pflanzen gibt es dafür auch technische Lösungen.
Die Abtreibungsverbote treiben die USA um. Immer mehr Männer verhüten deshalb endgültig – indem sie sich sterilisieren lassen. Ein Urologe unterstützt sie dabei mit einer mobilen Praxis. Und klärt nebenbei die Bevölkerung auf.
Nele Willfurth fehlten Wahlfächer an ihrem Dorfgymnasium, also trat sie mit 16 in eine Partei ein. Heute ist sie Kreisrätin – mit gut 30 Jahren Altersabstand zu ihren Kollegen.