Heute bei Squirrel News: Die EU will die Einfuhr von Gas aus Russland bis Ende des Jahres um zwei Drittel reduzieren; eine neue Plattform hilft Geflüchteten aus der Ukraine, einen Job zu finden; und Reha-Kurse sind jetzt auch im Freien möglich.
Die EU-Kommission plant, die Einfuhr von Gas aus Russland bis Ende des Jahres um zwei Drittel zu reduzieren. Im Lauf der nächsten Jahre soll die EU dann komplett unabhängig von fossilen Brennstoffen aus Russland sein.
Gastbeitrag: Wie wir schnell und wirksam handeln können
Ralf Fücks kennt sich mit Osteuropa und Russland ebenso gut aus wie mit erneuerbaren Energien. Vor dem Hintergrund des Krieges plädiert er für schnelle weitere Maßnahmen, um weniger Gas und Öl aus Russland zu beziehen – und erklärt, wie Europa sie verkraften könnte.
Coca-Cola, McDonald’s und Starbucks ziehen sich aus Russland zurück
Vorerst keine Big Macs, Lattes und Softdrinks mehr: Mit McDonald’s und Starbucks schließen große US-Ketten ihre Filialen in Russland. Auch Coca-Cola und Pepsi stoppen den Verkauf.
Angesichts des Krieges in der Ukraine ist die Hilfsbereitschaft auch in Deutschland groß. Aber manche Maßnahmen bringen mehr als andere. Dem ukrainischen Botschafter zufolge sind Geldspenden zurzeit am wirksamsten.
Viele Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, wollen weiterhin arbeiten. Zwei Unternehmer aus Berlin haben für sie ein europaweites Job-Portal auf die Beine gestellt. Bislang richtet es sich vor allem an IT-Kräfte, doch es soll bald erweitert werden.
Für Journalisten in der Ukraine, Russland und Belarus wird es immer schwieriger zu berichten. Verschiedene Organisationen unterstützen sie deshalb mit gezielten Projekten.
„Bundle for Ukraine“: Wie Computerspiele Kriegsopfern helfen
Hunderte Kreative aus verschiedenen Ländern stellen ihre Werke für ein Charitypaket zur Verfügung. Wer zehn Dollar dafür zahlt, darf zahlreiche Indiegames herunterladen, darunter auch Vorzeigetitel.
Auch wer nicht geflüchtet ist, hat es auf dem heutigen Markt oft schwer, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Das gilt nicht zuletzt für Alleinerziehende. Eine neue Website hilft ihnen, indem sie Wohngemeinschaften vermittelt.
Nach Krankheiten, Unfällen oder Krebs ist Rehasport oft das beste Mittel, um wieder fit zu werden. Auch nach Corona-Erkrankungen leiden immer mehr Betroffene mittlerweile an Spätfolgen wie Müdigkeit oder Kurzatmigkeit. Für sie gibt es deshalb jetzt eigene Angebote.
In Deutschland mussten Reha-Kurse bisher in geschlossenen Räumen stattfinden. Seit Januar sind sie nun auch im Freien möglich. Das macht es möglich ganz neue Sportarten zur Genesung zu nutzen: zum Beispiel Nordic Walking oder sogar Golf.