In New York wird ein Abkommen für den Schutz der Meere ausgehandelt; der Nachtzug Hamburg – Stockholm ist wieder da; und Bayer 04 Leverkusen führt ein Programm gegen sexuelle Belästigung im Stadion ein: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Die Weltmeere haben großen Einfluss auf das Leben an Land. Doch viele bisherige Abkommen betreffen nur küstennahe Gewässer. In New York beginnen nun die Verhandlungen für ein globales Abkommen zum Meeresschutz.
Europaweit sind Nachtzüge wieder im Kommen. Erstmals seit 28 Jahren gibt es ab heute auch wieder einen Nachtzug mit Schlafwagen zwischen Hamburg und Stockholm. Ab April soll er sogar bis nach Berlin fahren.
Unter dem Codewort „Luisa“ können Clubs und Kneipen Hilfe bei sexueller Belästigung und Gewalt anbieten. Nun hat auch der Bundesligaverein Bayer 04 Leverkusen das Programm aufgenommen und alle rund 800 Mitarbeiter eines Spieltages entsprechend geschult.
Wohnungslos sind mehrheitlich Männer, doch zu etwa 30 Prozent sind auch Frauen betroffen. In Hamburg gibt es für einige von ihnen ein kleines Containerdorf, das Schutz und Privatsphäre bietet.
Housing First: Deutsche Bauministerin will von Finnland lernen
Seit Jahren zeigt Finnland, wie sich mit dem „Housing First“-Ansatz die Obdachlosigkeit drastisch senken lässt. Nun ist auch die deutsche Bundesregierung interessiert. Ministerin Klara Geywitz war deshalb in Helsinki und will bis Ende des Jahres einen Aktionsplan erarbeiten.
Mit dem Gesetzespaket „Fit for 55“ will die EU bis 2050 klimaneutral werden. EU-Parlament und Mitgliedsländer haben sich bei den wichtigsten Punkten auf Kompromisse geeinigt. Auch das Aus des Verbrennungsmotors bei PKW ist final besiegelt.
Wie der Cannabis-Anbau die Landwirtschaft „vertikalisiert“
Vertical Farming kann viel Wasser sparen und Böden entlasten. Doch nicht alle Pflanzenarten eignen sich für den Anbau in die Höhe. Bei der Verbreitung der Technik könnte nun Cannabis eine zentrale Rolle einnehmen.
Saatbomben werden abgeworfen in der Hoffnung, dass anschließend Bäume wachsen. Doch auf dem Weg in die Erde bleiben viele auf der Strecke. Forscher haben deshalb einen schraubenförmigen Zusatz für sie entwickelt, der sich direkt in den Boden bohrt.
Jüdisches Leben kehrt immer mehr nach Berlin zurück
2007 wurde in Berlin eine neue Synagoge gebaut. Mittlerweile ist sie schon wieder zu klein und neue Projekte sind in Planung. Rabbiner Yehuda Teichtal sieht das als „Zeichen des Aufblühens, der Vielfalt, der Lebendigkeit und des Vertrauens.“
Eine Festanstellung zu finden, kann für Menschen mit Down-Syndrom ein Ding der Unmöglichkeit sein. Eine eigens dafür gegründete Herberge in Genua zeigt, wie die Schaffung angemessener Arbeitsplätze gelingen kann.