Einer Studie zufolge fühlen sich die Menschen in Deutschland immer jünger; Hamburg testet Bedarfsampeln mit Vorrang für Fußgänger und Radfahrer; und zwei Autorinnen haben sechs zentrale Forderungen für die Zukunft der Kinder zusammengestellt: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Die Menschen in Deutschland fühlen sich immer jünger
Ältere Menschen fühlen sich heute deutlich jünger als noch vor wenigen Jahrzehnten. Der Trend an sich ist nicht neu. Doch die Entwicklung hat sich offenbar beschleunigt.
An sogenannten Bedarfsampeln haben Autofahrer Vorrang, alle anderen müssen warten. In Hamburg läuft es nun genau anders herum -– mit interessanten Ergebnissen.
Eine neuen Studie zufolge hätte ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern in Deutschland nicht nur positive Folgen für Klimaschutz und Verkehrssicherheit, sondern könnte aufgrund mehrerer Faktoren auch fast eine Milliarde Euro pro Jahr einsparen.
Auch Hannover hatte mit Aktionen der „Letzten Generation“ zu kämpfen. Dann setzte sich der Oberbürgermeister mit der Gruppe an einen Tisch und begann auf Augenhöhe zu verhandeln und Forderungen umzusetzen.
Sechs Forderungen für eine gute Zukunft der Kinder
Was brauchen Kinder, um eine gute Zukunft zu haben? Zwei Autorinnen des „Standard“ haben sechs zentrale Forderungen zusammengetragen. Dazu gehören nicht nur weniger Autos und eine bessere Klimapolitik, sondern auch Glück als Schulfach und verpflichtende Erziehungskurse für Eltern.
Stromproduktion in der Landwirtschaft wird einfacher
Mit Photovoltaikanlagen können Landwirte ihre Flächen zweifach nutzen: Als Agrarland und zur Stromproduktion. Bisher gab es dafür hohe Hürden. Mit der Novelle im Erneuerbaren-Energien-Gesetzes wird die Umsetzung leichter.
Wie eine Smart City auf dem Land in Niedersachsen entsteht
Eine neue Siedlung in Harsefeld soll zur Smart City werden: Gebaut wird mit gebrauchten Materialien, der Strom wird selbst produziert und geteilt, und Pflanzen wachsen auf den Dächern auch noch.
Wenn die Gletscher schmelzen, fehlt auch Wasser für die Bewässerung. Ein Modell aus dem Himalaya zeigt, wie sich Wasser im Herbst so versprühen lässt, dass es zu Eis gefriert und später zur Bewässerung genutzt werden kann.
Nirgendwo ist die psychoaktive Substanz Ayahuasca so verbreitet wie in Brasilien. Indigene nutzen sie seit Generationen für Rituale. Forscher sehen darin eine mögliche Alternative zu Antidepressiva und ein Mittel gegen Drogensucht.