Ein niederländischer Ingenieur hat einen Plan entwickelt, um die Sinai-Halbinsel zu begrünen; eine neue Notruf-App hat gleich mehrere Vorteile; und im neuen Bundestag sind deutlich mehr Menschen mit Migrationsgeschichte vertreten: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
„Wir können die Lebensbedingungen von Hunderttausenden verbessern“
Die Begrünung von Wüsten gilt als wichtige Maßnahme gegen den Klimawandel. Ein niederländischer Geo-Ingenieur hat nun einen Plan entwickelt, wie man aus der Sinai-Halbinsel in fünf Schritten eine grüne Oase machen und damit den gesamten Nahen Osten verändern könnte.
Bisher wählte man für Notrufe 110 oder 112. Nun haben die Bundesländer eine App eingeführt, mit der man ebenfalls Notrufe absetzen kann. Sie ist barrierefrei, kann direkt den Standort übermitteln und hilft dadurch auch bei häuslicher Gewalt.
Mehr Abgeordnete mit Migrationsgeschichte im Bundestag
Im neuen Bundestag werden mehr Abgeordnete aus Einwandererfamilien sitzen. Der Anteil steigt von 8,2 Prozent auf mindestens 11,3 Prozent. Auch im Hinblick auf Geschlecht, Biografien und Berufe wird die Zusammensetzung vielfältiger.
Die elektronische Unterschrift als Schub für die Demokratie
Ein Problem der Demokratie ist, dass Debatten und Abstimmungen mühsam und zeitaufwändig sind. Die digitale Unterschrift könnte helfen, das zu erleichtern. Das zeigt ein Referendum in Italien.
Wer Diabetes hat, bewahrt sein Insulin meist im Kühlschrank auf. Ein Forschungsteam in Indien hat nun eine Form von Insulin entwickelt, die nicht mehr gekühlt werden muss. Selbst Temperaturen von mehr als 60 Grad sind kein Problem dafür.
Wer hat das Kobalt für den Akku geschürft? Und wer mein neues Kleid genäht? Bisher hieß es oft, solche Fragen seien kaum zu beantworten. In manchen Branchen tun sich nun Unternehmen zusammen, um gemeinsame Datenbanken zu erstellen.
BBC: Moderator mit Down-Syndrom moderiert Kindersendung
George Webster ist der erste Moderator mit Down-Syndrom beim Kindersender der BBC. Zuvor stand er bereits im Finale eines nationalen Tanzwettbewerbs und spielte in einem Kurzfilm mit.
Am Karlsfelder See im Landkreis Dachau sollen künftig Django und Fuchur der Wasserwacht dabei helfen, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Für die entsprechende Ausbildung müssen sie hart trainieren.
In Italien werden Hunde schon seit 30 Jahren trainiert, um Ertrinkende zu retten. Dafür springen sie sogar von Schnellbooten oder aus Helikoptern. Eine Reportage auf Arte hat Valentina Renzopaoli und ihren Labrador Ettore dabei begleitet.