Heute bei Squirrel News: Ein Wettbewerb zeigt, wie Schulen ihre Toiletten verschönern können; ein palästinensisch-israelisches Comedy-Duo bricht verhärtete Fronten mit Humor auf; und in Aachen präsentiert eine lebendige Bibliothek Menschen mit besonderen Geschichten.
Viele Schultoiletten in Deutschland sind in extrem schlechtem Zustand. Ein Wettbewerb für die besten Hygiene-Konzepte zeigt, was es bringt, wenn sich die ganze Schule darum kümmert, die Klos angenehmer zu gestalten und sauber zu halten.
Bisher haben vor allem Hausbesitzer Solarmodule auf ihren Dächern installiert. Nun ziehen die Unternehmen nach. In den ersten vier Monaten des Jahres „wuchs die neu installierte PV-Leistung auf Gewerbedächern um 81 Prozent“.
Ob auf dem Bau, in der Metallerzeugung oder bei Elektrogeräten: Nur ein Bruchteil der in der Produktion anfallenden Rohstoffe wird wiederverwertet. Eine nationale Strategie für die Kreislaufwirtschaft soll das ändern. Doch der Weg ist noch weit.
Ein Forschungsteam aus Kalifornien hat sechs verschiedene Arten von Depressionen identifiziert. In Zukunft sollen MRT-Scans vom Gehirn helfen, auf dieser Basis die jeweils beste Behandlungsmethode zu ermitteln.
Vor allem junge Leute spenden seltener Blut als früher. Das Rote Kreuz hat deshalb in drei Städten Pop-up-Stände in Einkaufszentren getestet, wo man ohne Termin Blut spenden kann. Bisher funktioniert das sehr gut.
Weggeworfene Zigarettenkippen sind für viele Städte ein Problem. Das sächsische Plauen hat deshalb spezielle Aschenbecher aufgestellt, bei denen Raucher durch das Wegwerfen der Kippen an kleinen Umfragen teilnehmen können.
Mehr als 50 Länder weltweit haben mittlerweile eine Zuckersteuer auf Softdrinks eingeführt. Auch Deutschland denkt darüber nach. Ein Vorbild könnte das Modell aus Großbritannien sein.
„Homeless Euro“: Ein Turnier für die, die sonst nicht mitspielen
Fußball verbindet, unterhält – und heilt: Bei der „Homeless Euro“ in Hamburg kämpfen Wohnungslose, Suchtkranke und ehemalige Häftlinge um den Titel. Ihnen geht es nicht um Geld oder Ruhm, sondern um Akzeptanz. Und um Spaß.
Aachen: Besondere Geschichten aus der lebendigen Bibliothek
In einer „lebendigen Bibliothek“ leiht man sich keine Bücher aus, sondern trifft Menschen mit besonderen Geschichten wie Obdachlose, Geflüchtete oder Menschen mit psychischen Krankheiten. Nun gibt es das Konzept auch in Aachen.
Seit dem 7. Oktober haben sich auch in Deutschland die gesellschaftlichen Fronten verhärtet. Die zwei Comedians Shahak Shapira und Abdul Kader Chahin versuchen sie aufzubrechen: mit grenzüberschreitendem Humor.