Heute bei Squirrel News: Ein österreichisches Unternehmen will alte Windräder nutzen, um daraus Fahrradbrücken zu bauen; die Uni Leipzig trainiert Schüler und Lehrpersonal in Achtsamkeit; und eine Mülldeponie auf Teneriffa ist mittlerweile ein Park, der hunderttausende Besucher anlockt.
Die Rotorblätter von Windturbinen sind bisher nur schwer recycelbar. Ein österreichisches Unternehmen will sie deshalb weiter nutzen: als ökologische Brücken für Fahrradfahrer.
Carbonmatten sind genauso hart und stabil wie Stahl, dafür aber viel leichter. Bei Betonkonstruktionen lässt sich dadurch in großem Stil CO2 einsparen. In Magdeburg wird so gerade eine Mehrzweckhalle saniert.
Was wenn bei CO2 nicht nur bei der Herstellung gespart wird, sondern gleich im Baustoff gebunden? Eine Firma aus Kanada hatte diese Idee und hat eine Technologie entwickelt, um aus Industrieabfällen und CO2 einen Ersatzstoff für Zement zu fertigen.
Der Stress des Alltags ist nicht nur für Erwachsene eine Belastung, sondern auch für Kinder. Doch Techniken der Entschleunigung lassen sich lernen. Ein Projekt an der Uni Leipzig hilft Lehrern, Dozenten, Schülern und Studierenden dabei, Achtsamkeit zu trainieren.
„Yoga hat verblüffend viele gesundheitliche Wirkungen“
Ob Rückenschmerzen oder depressive Verstimmungen: Yoga hilft gegen viele „Volksleiden“ ähnlich gut wie Medikamente oder andere Therapieformen. Dem Medizinforscher Holger Cramer zufolge ist die Wirkung mittlerweile gut belegt.
Die zunehmende Hitze macht ganz Europa zu schaffen und in urbanen Zentren spürt man sie noch mehr. Der Umweltmeteorologe Andreas Matzarakis erklärt, wie sich Städte am besten gegen Klimaerwärmung und Hitzewellen wappnen.
Ein Mann als Chef, das war lange Zeit auch im Kulturbetrieb ganz normal. Nun kommen nicht nur mehr Frauen dazu, sondern es gibt auch immer mehr Führungsteams. Die neue Leitung des Berliner Theatertreffens besteht aus gleich vier Frauen. Ein Gespräch über Teamwork an der Spitze.
Auch jenseits der Chef-Etagen wandelt sich die Arbeitswelt. Eine Doku über Netzwerke, die Frauen beim Gründen helfen, Coworking-Spaces für Eltern samt Kind und ein Mitarbeiter-Veto gegen Langeweile.
Teneriffa: Wie aus einer Müllhalde ein Palmengarten wurde
Bevor das „Palmetum“ in Teneriffa wurde, was es ist, war es eine große Mülldeponie. Seiner Verwandlung ist zu großen Teilen Carlo Morici zu verdanken. Mittlerweile besuchen den Palmenpark mehr als 100.000 Menschen im Jahr.
Rotterdam hat mehr Flachdächer als jede andere Stadt in den Niederlanden. Jetzt soll die Fläche genutzt werden, unter anderem zum Gemüseanbau, für den Klimaschutz und für Aufbauten in strahlenden Farben.