Eine „Bürger-Solarfabrik“ soll die Fertigung von Solarmodulen zurück nach Deutschland bringen; ein Start-up verlegt die Zucht von Meeresfisch ins Saarland; und die Lüneburger Polizei klärt beim Friseur über Internetbetrug auf: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Gerhard Kreutz hat eine Initiative auf die Beine gestellt, die die Fertigung von Solarmodulen wieder nach Deutschland bringen. Gehören soll sie Bürgern. Im Interview erklärt er, wie er sich das vorstellt und wer schon mit im Boot ist.
Bundesregierung will Erneuerung von Heizungen mit Milliarden fördern
Wirtschaftsminister Habeck hat die Baustellen auf dem Weg zur Klimaneutralität aufgelistet. Hausbesitzer will er bei der Modernisierung der Heizung besonders unterstützen.
Rumänische Regierung will Werbung für Glücksspiel verbieten
Werbung für Glücksspiel sieht man in Rumänien allerorten: sowohl auf der Straße als auch im Fernsehen. Die Branche brüstet sich damit, viele Arbeitsplätze geschaffen zu haben. Doch weil viele Spieler süchtig werden, plant die Regierung nun ein Werbeverbot.
Auch in den Städten Portugals mangelt es an bezahlbarem Wohnraum. Gleichzeitig stehen viele Wohnungen leer. Die Regierung will nun dagegen vorgehen: mit einem Mietendeckel und dem Verbot von Leerstand und neuen Ferienwohnungen.
Wer im Supermarkt Meeresfisch kauft, nimmt oft lange Transportwege und unklare Fangbedingungen in Kauf. Ein Start-Up aus dem Saarland will das Problem lösen, indem es Salzwasserfische vor Ort züchtet.
Betrugsmaschen richten sich häufig an Senioren. Um sie zu erreichen, hat die Lüneburger Polizei nun einen neuen Weg gewählt: sie betreibt Aufklärung in Friseursalons.
Drohnen als fliegende Vogelscheuchen: Was wurde daraus?
Vor ein paar Jahren erfand ein niederländischer Forscher eine Drohne in Falkengestalt, die Vögel von gefährlichen Orten vertreiben sollte. Mittlerweile wird sein Konzept in vielen Ländern eingesetzt. In den USA half es, Vögel von ölverschmutzten Seen fernzuhalten.
Alexander Grodensky ist nicht nur Landesrabbiner von Luxemburg, sondern auch offen homosexuell. Ein Problem für seine Gemeinde ist das nicht. Schließlich ist der Premierminister auch schwul.
Am Wochenende beschlossen die UN-Staaten ein historisches Abkommen zum Hochseeschutz. Doch auch im Kleinen wird viel daran gearbeitet, das Leben in den Ozeanen zu erhalten: etwa mit dem Anbau von Zuckertang auf dem Meeresgrund oder der Züchtung hitzeresistenter Korallen.
Luchse gehören zu den am stärksten gefährdeten Raubkatzen der Welt. In Spanien und Portugal waren sie bis vor kurzem fast ausgestorben. 2015 startete ein Auswilderungsprogramm. Nun gibt es wieder mehr als 1400 Tiere.
