Chinas Emissionen sollen ab dem nächsten Jahr fallen; Spanien und anderen Länder gehen gegen Zigarettenstummel vor; und ein neues VR-Tool hilft gegen Magersucht: Unsere neue Ausgabe ist da
Chinas CO2-Emissionen sollen ab kommendem Jahr sinken
China ist das Land mit der höchsten Umweltverschmutzung der Welt. Doch nach Rekordinvestitionen in saubere Energien dürfte sein Treibhausgasausstoß ab kommendem Jahr strukturell sinken (Beitrag auf Englisch).
Weggeworfene Zigarettenstummel sind nicht nur hässlich, sondern schaden auch der Umwelt. Spanien und Irland nehmen für die Entsorgung nun die Tabakindustrie in die Pflicht. Doch auch andere Ideen können helfen, wie ein Beispiel aus Frankreich zeigt.
Bundesregierung will helfen, Geisternetze zu bergen
Sie treiben ewig in den Ozeanen und sind für viele Meeresbewohner, die sich darin verstricken können, eine tödliche Gefahr: verlorene oder illegal entsorgte Netze der Fischerei. Das Bundesumweltministerium will nun helfen, sie zu entfernen.
Aufgrund der steigenden Meeresspiegel könnte der Südseestaat Tuvalu bald im Pazifik versinken. In einem Abkommen bietet Australien den Bewohnern nun eine Art Klima-Asyl an. Dabei geht es jedoch nur um einige hundert Personen.
Elektroautos zu laden, wird in Deutschland immer einfacher. Innerhalb der ersten sechs Monate dieses Jahres stieg die Zahl öffentlicher Ladepunkte um fast ein Viertel. Allerdings gibt es von Stadt zu Stadt große Unterschiede.
Ein neues Virtual Reality-Tool hilft Menschen mit Magersucht, sich mit einem gesunden Körpergewicht zu erleben und so die Angst vor dem Zunehmen zu überwinden.
Hans-Joachim Bannier ist Experte für Äpfel und baut in seinem Versuchsgarten rund 400 verschiedene Sorten ohne Pestizide an, um die genetische Vielfalt zu erhalten und resistente Gene zu finden. Gleichzeitig helfen Start-ups wie Ostmost, Streuobstwiesen zu erhalten.
Wie ein Theaterstück Kindern hilft, sich gegen Missbrauch zu wehren
Über Missbrauch zu sprechen, fällt Kindern und Jugendlichen oft schwer. Ein Theaterstück soll ihnen dabei helfen, die Scham zu überwinden. Bei vielen scheint das zu funktionieren.
Als Kind wurde Lena Jensen selbst lange missbraucht. Mittlerweile nutzt sie ihre Reichweite als Influencerin, um über sexuelle Gewalt an Kindern aufzuklären, Betroffenen Mut zu machen und dazu beizutragen, dass Kinder gar nicht erst zu Opfern werden.
Das „Hotel der guten Taten“ in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka schenkt Obdachlosen täglich eine warme Mahlzeit – wenn sie versprechen, am selben Tag auch anderen etwas Gutes zu tun.