Rotterdam entdeckt seine Dächer neu für Spaziergänge und ein nachhaltiges Wassermanagement; in Mecklenburg-Vorpommern speichern Elektrobusse überschüssigen Windstrom; und immer mehr Organisationen bekämpfen die weltweite Armut mit neuen, kooperativen Ansätzen.
In Rotterdam mangelt es an Wohnraum und Platz. Doch die Stadt hat keine Möglichkeit, sich auszudehnen. Nun hat sie ihre Dächer entdeckt: für Gärten, Spaziergänge und ein nachhaltiges Wassermanagement.
Was tun mit überschüssigem Strom von Windrädern? In einem Pilotprojekt in Mecklenburg-Vorpommern wird erprobt, wie Elektrobusse ihn speichern können, solange sie nicht im Einsatz sind. Profitieren dürften beide Seiten.
Viele Kinder können schlecht oder gar nicht schwimmen. Doch um es zu lernen, fehlt es vielerorts an Schwimmhallen. In einer Gemeinde in Schleswig-Holstein soll ein mobiles Schwimmbecken Abhilfe schaffen.
Native Americans dürfen in Arizona kostenlos studieren
Studierende indigener Herkunft sind an amerikanischen Universitäten stark unterrepräsentiert. Um das zu ändern, hat die University of Arizona die Studiengebühren für sie jetzt abgeschafft.
Lebensmittel- und Drogeriemärkte müssen künftig Elektrogeräte annehmen, die entsorgt werden sollen. Allerdings dürften sie dafür nicht länger als 25 Zentimeter sein.
Wer sein Notebook selbst reparieren will, hat meist keine Chance: zu frickelig, zu unübersichtlich, alles geklebt. Ein Berliner Start-up will das ändern: mit einem Do-it-Yourself-Bausatz.
Wie müssen Blühstreifen auf Äckern beschaffen sein, damit sie das Insektensterben aufhalten? In Deutschlands größtem Insektenschutzprojekt im Havelland wird das derzeit in Kooperation mit neun landwirtschaftlichen Betrieben getestet.
Wie Singapur und die Schweiz Bus und Bahn attraktiv machen
Das beliebte 9-Euro-Ticket verabschiedet sich bald schon wieder. Was kann danach helfen, das Bahnfahren attraktiver zu machen? Beispiele aus anderen Ländern zeigen, wie sich Pendler und Reisende dauerhaft zum Umsteigen bewegen lassen.
In der Metallbranche arbeiten überwiegend Männer und die Hierarchien sind oft noch ähnlich hart wie das Material. Carla Rosin arbeitet als Coach in einem bayerischen Betrieb und ist dort für den Wandel der Arbeitskultur zuständig. Im Interview erklärt sie, was sie anfangs schockiert hat und woran sie den Fortschritt bemerkt.
Obwohl die weltweite Armut immer weiter zurückgeht, sind viele Länder längst noch nicht frei davon. Immer mehr Organisationen setzen nun auf Methoden von Start-ups, um neue Einnahmequellen zu erschließen und wirtschaftliche Unabhängigkeit zu fördern.