Heute bei Squirrel News: Ecuador gesteht Wildtieren eigene Rechte zu; in München fährt der erste Bus mit Solaranlage auf dem Dach; und im Senegal hilft eine Hip-Hop-Akademie beim Kampf gegen die Arbeitslosigkeit.
Das höchste Gericht in Ecuador hat entschieden, dass wilde Tiere Rechte haben. Damit dürften sie nicht länger gefangen und als Haustiere gehalten werden. Zuvor hatte das Land bereits Rechte für die Natur in seiner Verfassung verankert.
Im Münchner Linienbetrieb ist der erste Bus mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach unterwegs. Pro Jahr und Fahrzeug könnte das 2500 Liter Diesel einsparen.
Neues Jobportal für Kultur- und Medienschaffende aus der Ukraine
Ein neues Netzwerk hilft geflüchteten Kultur- und Medienschaffenden aus der Ukraine und Russland bei der Suche nach Arbeit in Deutschland. Dahinter stehen Gewerkschaften und Arbeitgeber der Kultur-, Film- und Medienwirtschaft, unter anderem ARD, ZDF, DJV und Verdi.
Jobs und freie Schreibtische für Menschen aus und in der Ukraine
Auch auf der Plattform UA Talents wurden bereits tausende Jobangebote für Geflüchtete aus der Ukraine inseriert. Das Start-up Independesk hilft Geflüchteten außerdem mit kostenlosen Büroplätzen.
Der US-Softwarekonzern Microsoft will in Südfinnland ein neues Rechenzentrum bauen und mit der Abwärme zwei Gemeinden beheizen. Es soll das bisher größte derartige Projekt weltweit werden.
Wie die Regierung ein Tempolimit per Verordnung beschließen könnte
Aufgrund des brutalen Kriegs Russlands in der Ukraine ist Energiesparen noch wichtiger als zuvor. Doch die FDP sperrt sich gegen ein Tempolimit. Dabei würde es ein Gesetz aus den 1970er Jahren erlauben, die Entscheidung einfach per Verordnung zu treffen.
„Fürs Klima und gegen Putin: Bildet Fahrgemeinschaften!“
Seit Wochen wird verhandelt, um den Krieg in der Ukraine zu beenden. Derweil sterben weiter Menschen, auch hier fühlen sich die Bürger machtlos gegenüber Putins aggressiver Politik. Doch sie könnten ein Zeichen setzen, meint Mathias Greffrath.
Der Senegal gilt als Musterland Afrikas, dennoch sind viele Menschen arbeitslos, vor allem Jüngere. Wie sich das ändern könnte, zeigt ein ambitioniertes Projekt.
Die Sansibar-Stummelaffen sind vom Aussterben bedroht, auch weil es immer wieder Konflikte mit Bauern und Dorfbewohnern gibt. Seit Kurzem hilft Gemeinschafts-Schutzprojekt, die Tiere zu schützen und die Toleranz der Menschen zu fördern.