Foto: Solaranlage in Indien. Foto: Kushgara Dhall / Unsplash (CC0)
Heute bei Squirrel News: Der Anteil erneuerbarer Energien am globalen Strommix steigt auf ein Rekordhoch; Äthiopien will nur noch Elektroautos importieren; und eine ringförmige Rettungsdrohne soll in Zukunft Leben retten.
Strom weltweit erstmals zu 30 Prozent aus erneuerbaren Energien
Der Anteil der erneuerbaren Energien an der globalen Stromerzeugung ist auf ein neues Rekordhoch geklettert. Zwar sind auch die CO2-Emissionen daraus noch etwas gewachsen. Doch in Zukunft dürften die strombedingten Emissionen sinken.
Äthiopien will als erstes Land der Welt nur noch Elektroautos importieren. Da es selbst keine Autos herstellt, könnten die Verbrenner bald von den Straßen verschwinden. Billigen Strom hat das Land im Überfluss.
Fliegender Rettungsring soll Menschen vor dem Ertrinken retten
Eine neuartige Drohne in Form eines Rettungsring soll künftig dabei helfen, Menschen In der Nähe von Stränden oder Schiffen vor dem Ertrinken zu bewahren. Das Gerät wird ferngesteuert, kann schwimmen und fliegt mit fast 50 km/h.
EU beschließt Gesetz für besseren Schutz von Frauen
Die EU hat ein Gesetz verabschiedet, dass erstmals einheitliche Mindeststandards für den Schutz von Frauen vor Gewalt enthält. Die neuen Regeln betreffen unter anderem Zwangsehen, Stalking und Cybergewalt. Vergewaltigungen sind jedoch ausgeklammert.
Australien senkt Schulden von mehr als drei Millionen Studierenden
Um die Lebenshaltungskosten von Studierenden erträglicher zu machen, plant die australische Regierung eine Haushaltsreform. Dadurch sollen drei Milliarden Australische Dollar an Schulden gestrichen werden. Betroffen sind mehr als 3 Millionen Studierende.
Weil der Bausektor enorme CO2-Emissionen verursacht, hat sowohl in der Lehre als auch in der Praxis ein Umdenken eingesetzt. Zwei Beispiele für Umnutzung und nachhaltige Neubauten kommen aus Bremen.
Wie reagieren die Menschen jenseits der großen politischen Bühnen auf das sich wandelnde Klima? Die Ideen reichen von Dachdoktoren in Rotterdam bis zu Wettermeldern in den Anden. Ein Blick in sieben sehr unterschiedliche Länder.
Immer mehr eingeschleppte Arten stören die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Der Kampf gegen sie ist aufwändig und erfordert ungewöhnliche Mittel. Mit dabei: GPS-Sender, Spürhunde und Hornissenjäger.
„Bei Generationen wird Spaltung oft herbeigeschrieben“
Alle paar Jahre wird behauptet, die jüngeren Generationen seien zu faul. Auch über die älteren gibt es Vorurteile. Dazwischen sehen manche große Gräben. Der Soziologe Martin Schröder untersucht die angenommenen Unterschiede und kommt zu dem Ergebnis: Es gibt sie nicht.