Heute bei Squirrel News: Die EU will den Verpackungsmüll bis 2040 deutlich senken; die Bundesregierung erlaubt Diesel, der komplett aus Frittierfett besteht; und Bremen kauft Mini-Roboter, damit schwerkranke Schüler am Unterricht teilhaben können
Das Europäische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das bis 2040 20 Prozent weniger Verpackungsmüll vorsieht. Stattdessen sollen Mehrwegsysteme wichtiger werden. Bis 2030 sollen außerdem alle Verpackungen recyclingfähig sein.
Regierung macht Weg für 100 Prozent Frittenfett im Autotank frei
Schon länger darf altes Speiseöl dem Diesel beigemischt werden. Neu ist, dass der Treibstoff nun ausschließlich daraus bestehen darf. Mehr als eine vorübergehende Lösung dürfte der Ansatz aber nicht sein.
Der Futtermittelzusatzstoff Bovaer soll die Methan-Emissionen bei Kühen drastisch verringern. Nun will der Babybel-Hersteller das Präparat im großen Stil bei seinen Landwirten fördern.
Mini-Roboter ermöglichen kranken Kindern Teilnahme am Unterricht
Damit schwerkranke Kinder am Unterricht teilnehmen können, hat Bremen 16 eigens dafür entwickelte Mini-Roboter angeschafft. Es ist das erste Bundesland, das die Technik umfassend einsetzt.
An Küstenabschnitten mit speziellen Eigenschaften haben Gezeitenkraftwerke einiges an Potenzial. Vor allem Großbritannien hat deshalb großes Interesse an der Technik.
In kleinen Siedlungen reinigen Pflanzenkläranlagen das Abwasser genauso gut wie technische Anlagen. Dabei brauchen sie wenig Energie, haben geringe Betriebskosten und verbessern das Kleinklima. Vor allem in abseits gelegenen Gegenden sind sie dadurch interessant.
#40: Wie Deutschland bald die Vier-Tage-Woche testet
Im ersten großangelegten Versuch hierzulande wollen Dutzende deutsche Firmen die Vier-Tage-Woche bei gleichem Gehalt testen. In unserer neuen Podcast-Folge spricht Mitorganisator Carsten Meyer über Hintergründe des Experiments und überraschende Lösungen für bestimmte Branchen.
Wohnraum: Warum es sich lohnt, selbst eine Genossenschaft zu gründen
Bei der Vergabe von Bauflächen bekommen Genossenschaften oft den Vortritt gegenüber Privatpersonen. Markus Zimmermann hat deshalb mit Freunden in München einfach selbst eine Genossenschaft gegründet. Hier erklärt er die Chancen und Grenzen des Ansatzes.
Leben in großen Mehrfamilienhäusern kann ziemlich anonym sein. Neue Wohnprojekte versuchen, mehr Gemeinschaft zu schaffen. Zu Besuch in der „Alten Hölle“ in Brandenburg und einem Projekt in der Wiener Innenstadt.
Am kommenden Montag veranstalten wir ein kleines Online-Event, bei dem ihr einen Teil des deutschen Teams von Squirrel News kennenlernen könnt. Ein kleines Quiz wird es auch geben. Alle Details dazu findet ihr hier…
