Heute bei Squirrel News: Die „Europäische Politische Gemeinschaft“ soll 44 Staaten Europas auf Augenhöhe zusammenbringen; US-Präsident Biden will Verurteilungen wegen Marihuana-Besitzes aufheben; und weltweit sind bereits 30.000 Tiny Forests entstanden.
Neues Gipfelformat mit 44 Staaten gibt Europa neue Perspektive
44 Staats- und Regierungschefs aus EU- und Partnerstaaten haben sich gestern zum Gründungstreffen der „Europäischen Politischen Gemeinschaft“ getroffen. Das Format soll die Länder Europas „auf Augenhöhe“ zusammenzubringen, auch wenn vieles noch nicht klar ist.
US-Präsident Biden will den Besitz von Marihuana entkriminalisieren und hat Begnadigungen für Menschen in Aussicht gestellt, die dafür verurteilt wurden. Niemand solle „nur wegen der Nutzung oder des Besitzes von Marihuana im Gefängnis sein“, schrieb Biden auf Twitter.
Eine Recherche der BBC hat Befragungen zum Trinkverhalten von Menschen unter 30 in westlichen Ländern zusammengefasst und ist zu dem Schluss gekommen, dass die „Generation Z“ weniger Alkohol konsumiert als alle Generationen vor ihr.
Mini-Wälder schaffen auf kleinen Flächen Platz für ganze Ökosysteme mitten in der Stadt. Weltweit sind nun schon 30.000 von ihnen nach der Methode des japanischen Biologen Akira Miyawaki entstanden, auch in Deutschland.
Tigerpopulation steigt, WWF fordert Verdopplung von Schutzgebieten
Seit sich die Länder mit den noch größten Tigerpopulationen vor zwölf Jahren auf den Schutz der Großkatzen verständigten, sind die Bestände in einigen Ländern deutlich gewachsen. Da der Lebensraum der Tiere anderswo aber weiter zurückgeht, fordert der WWF weitere Maßnahmen.
Erstes osteuropäisches Land legalisiert Ehe für alle
Mit einer deutlichen Mehrheit hat das Parlament von Slowenien die Ehe für alle beschlossen. Insgesamt 18 europäische Staaten haben gleichgeschlechtliche Ehen mittlerweile legalisiert, die meisten ermöglichen homosexuellen Paaren zudem die Adoption.
Allein im deutschsprachigen Raum werden täglich rund 17 Millionen Periodenprodukte mit Plastikanteil verbraucht. Um das zu ändern, stellt das Berliner Start-up „Vyld“ nachhaltige „Tangpons“ auf der Basis von Algen her. Sie sollen am Ende komplett biologisch abbaubar sein.
Vier Konzerne beherrschen den weltweiten Handel mit Saatgut – und bestimmen den Preis und was gepflanzt wird. Dagegen wehren sich rebellische Open-Source-Initiativen, die das Saatgut für Getreide, Bohnen und Tomaten allen zugänglich machen wollen.
Glück kommt bekanntlich selten allein. In unserer neuen Podcast-Folge kommt es mit Gina Schöler, der selbsternannten Ministerin für Glück und Wohlbefinden. Gina erklärt uns, warum die Arbeit am Glück in Krisenzeiten besonders wichtig ist, weshalb radikale Ehrlichkeit besser ist als toxische Positivität, und wie sie Manager zum Meditieren bringt, ohne dass sie es merken.