Straße in Wien. Foto: Jacek Dylag / Unsplash (CC0)
Mit einem speziellen „Führerschein“ will Österreich die Finanzbildung voranbringen; Musliminnen brechen mit expliziter Sexual-Aufklärung Tabus; und ein neuer Ansatz macht Hoffnung, Querschnittslähmungen auch beim Menschen wieder heilen zu können: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Vielen Menschen fehlt grundlegendes Wissen über Wirtschaft und Finanzen. Mit einem neuen Portal will Österreich gegensteuern und auch die Verschuldung bekämpfen. Auch andere Länder arbeiten an Lösungen.
Vor dem Einzug der Kolonialmächte waren muslimische Gesellschaften jahrhundertelang freizügig im Umgang mit Sex und Erotik. Kanäle in den sozialen Medien knüpfen nun an diese Tradition an und brechen dabei bisweilen Tabus.
Lähmungen, die durch die Schädigung des Rückenmarks entstehen, sind bisher nicht heilbar. Nun macht ein neuer Ansatz Hoffnung: Forscher in den USA haben es geschafft, Mäuse nach einer vollständigen Querschnittverletzung wieder zum Laufen zu bringen.
Biontech hat mit der Herstellung einer Impfstoff-Version begonnen, die speziell vor Omikron schützen soll. Außerdem stellte das Unternehmen einen KI-basierten Ansatz vor, das Risikovarianten offenbar deutlich schneller entdeckt.
Das Essener Unternehmen Esforin versorgt Industriekunden über individualisierte Algorithmen mit Strom, wodurch diese viel Geld sparen. Die intelligente Nachfrage stabilisiert auch die Stromnetze. Und manchmal wird der Preis sogar negativ.
In Hamburg können geflüchtete Künstlerinnen und Künstler ihrer Leidenschaft nachgehen, ohne verfolgt zu werden. Unterstützung bekommen sie dabei außerdem durch eine spezielle Förderung der Stadt.
Moderne Kunst: Ein libanesischer Schatz wird gehoben
Aref El Rayess zählte zu den wichtigsten Künstlern der Moderne im Libanon. Doch große Teile seines Werkes wären fast im Staub verkommen. Nun sind sie gerettet und werden umfassend ausgestellt, bald auch in Europa.
In ihrem Buch „Die resiliente Stadt“ beschreibt die Landschaftsarchitektin Elke Mertens, wie sich internationale Metropolen gegen den Klimawandel schützen. Die Überraschungen reichen von Houston bis Medellín.
Der Artenvielfalt ist oft gerade dann am besten geholfen, wenn der Mensch gar nichts tut. Auch im Bayerischen Wald kamen dadurch Tiere zurück, so etwa Luchse, Wölfe, Fischotter und das Auerhuhn.