Hamburg führt gemeinsamen Religionsunterricht für alle Kinder ein; die Twitter-Alternative Mastodon ist unabhängig und werbefrei; und die Auswahl von Ausbildungen wird seltener vom Geschlecht beeinflusst: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Hamburg führt gemeinsamen Religionsunterricht für alle ein
Die Stadt Hamburg will Kinder im Religionsunterricht nicht nach Konfessionen aufteilen, sondern gemeinsam unterrichten. Aus Sicht des Schulsenators bietet das Modell mehrere Vorteile.
Auf den ersten Blick sieht Mastodon aus wie ein Twitter-Klon. Doch es gibt wichtige Unterschiede. Die Idee dahinter: das Internet unabhängiger von den großen Techkonzernen zu machen.
Männer werden öfter Friseur, Frauen öfter Landwirtin
Die Wahl von Berufsausbildungen wird immer noch stark vom Geschlecht beeinflusst. Doch in einigen Berufen sind bereits deutliche Veränderungen zu beobachten.
Ein Forschungsteam aus Texas hat ein Enzym entwickelt, das Plastik innerhalb kürzester Zeit in seine Grundeinheiten zerlegen kann. Das Recycling der Stoffe wird dadurch stark erleichtert.
Die Firma Ineratec will in der Nähe von Frankfurt 30 Millionen Euro in eine Pilotanlage zur Produktion von E-Kerosin investieren. Es soll dort aus dem dort anfallenden CO2 und aus Wasserstoff entstehen, der zuvor mit grünem Strom hergestellt wurde.
Indonesien ist der größte Palmölproduzent der Welt. Nun hat das Land den Export des Öl vorübergehend gestoppt, um die Ernährung der eigenen Bevölkerung zu sichern. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert derweil, keine Speiseöle mehr für Kraftstoffe zu verwenden.
„Uns schwebt vor, eine neue Kunst des Bauens zu etablieren“
In den Braunkohlerevieren der Lausitz und Mitteldeutschlands sollen zwei neue Großforschungszentren entstehen. Von den verbliebenen sechs Kandidaten will einer das Bauwesen umkrempeln und nachhaltiger machen.
Obwohl Charkiw beschossen wird, gehen viele Menschen weiterhin ihren Tätigkeiten nach. So auch die Leiterin des Literaturmuseums: Sie schützt alte Dokumente und plant schon wieder Veranstaltungen zur ukrainisch-russischen Geschichte.
Viele Modelle für eine neue Form des Zusammenlebens
Für eine Gesellschaft, in der immer seltener mehrere Generationen unter einem Dach leben, könnten Mehrgenerationenhäuser ein Teil der Lösung sein. Aber wie sieht so etwas genau aus? Die Designjournalistin Joann Plockova stellt einige von ihnen in einem Bildband vor.