Das Sicherheitsgefühl weltweit ist trotz Kriegen auf einem Höchststand; Wohnungstausch-Programme helfen, Wohnraum besser zu verteilen; und ein Start-up bekämpft Waldbrände mit Schallwellen: Unsere neue Ausgabe ist da
Trotz zahlreicher geopolitischer Konflikte fühlen sich immer mehr Menschen auf der Welt in ihrem Alltag sicher. Der Global Safety Report 2025 meldet den höchsten Wert des Sicherheitsempfindens seit Beginn der Befragung.
Viele Menschen wohnen im Alter in zu großen Wohnungen. Gleichzeitig haben acht Millionen Familien in Deutschland zu Hause zu wenig Platz. Wohnungstausch-Plattformen helfen, den vorhandenen Wohnraum besser zu verteilen. Auch viele Städte unterstützen den Ansatz mittlerweile.
Für die Landwirtschaft ist Phosphor von zentraler Bedeutung. Doch bei den Importen gibt es verschiedene Probleme. Eine neue Recyclinganlage in Bayern gewinnt Phosphor aus Klärschlamm und setzt damit auch in ökologischer Hinsicht Maßstäbe.
Seit 2018 sind durch Dürre, Borkenkäfer und Stürme mehr als 11.600 Hektar Fichtenwald im Harz verloren gegangen. Doch seitdem wurden fünf Millionen Laubbäume gepflanzt, weitere wuchsen von selbst nach. In zehn Jahren sollen die neuen Mischwälder fast ausgewachsen sein.
Die Internationale Energieagentur prognostiziert in ihrem Bericht „Renewables 2025“, dass sich die weltweit installierte Kapazität an erneuerbaren Energien bis 2030 mehr als verdoppeln wird. Insgesamt erwartet sie einen Zuwachs von 4.600 Gigawatt.
In Frankfurt am Main war eine psychisch kranke Sechzehnjährige als vermisst gemeldet worden; ein Abschiedsbrief hatte auf einen psychischen Ausnahmezustand hingedeutet. Einen Tag später wurde das Mädchen gefunden – mit Hilfe von Kameras und Künstlicher Intelligenz.
Ein Start-up aus Brandenburg hat ein Gerät entwickelt, das Feuer mit elektrisch erzeugten Schallwellen erstickt. Gerade in schwer zugänglichen Gebieten könne es eine wirksame Alternative zu herkömmlichen Löschmethoden sein.
Herkömmlicher Weinbau ist auf Chemikalien und künstliche Bewässerung angewiesen, weil Reben und Boden kaum Schutz gegen Hitze und Schädlinge haben. Bei der „Vitiforst“-Methode werden deshalb Bäume zwischen die Reben gepflanzt. Das stärkt den Boden und verbessert die Qualität der Ernte.
Die Initiative Brand New Bundestag versucht, mehr Vielfalt in die deutsche Politik zu bringen, indem sie junge Politikerinnen und Politiker mit ungewöhnlichen Hintergründen bei ihrer Kandidatur unterstützt. 43 von ihnen sitzen bereits als Abgeordnete in zehn deutschen Parlamenten.
Corentin Chatelperron und Caroline Pultz sind bekannt für ihre Selbstversuche. Zuletzt haben sie eine Stadtwohnung so ausgestattet, dass sie so wenige Ressourcen wie möglich verbraucht, ohne dass der Komfort darunter leidet. Arte hat sie dabei begleitet.