Eine Braunschweiger Grundschule testet Glücksunterricht unter wissenschaftlicher Begleitung; ein kenianisches Start-up löst zwei Probleme auf einmal; und die EU verbessert die Möglichkeit für die Reparatur von Smartphones und Tablets: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Eine Grundschule in Braunschweig testet Glücksunterricht – unter wissenschaftlicher Begleitung. Die Idee dahinter: Wer sich regelmäßig auf Positives konzentriert, wird langfristig zufriedener und lernt auch leichter.
Wie ein kenianisches Start-up zwei Probleme auf einmal löst
In Kenia mangelt es an bezahlbaren Wohnungen, die Preise für Baumaterial sind hoch. Gleichzeitig fehlt ein funktionierendes Müllentsorgungssystem. Ein Start-up fertigt deshalb günstige Ziegelsteine aus Plastikmüll und schafft nebenbei auch noch Arbeitsplätze.
Die EU hat sich auf neue Regeln für die Reparatur von Smartphones und Tablets geeinigt. Jetzt müssen die Hersteller erstmals sicherstellen, dass Ersatzteile und Infos zur Reparatur verfügbar sind.
Aufgrund der Bombenangriffe durch Russland rechnet Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko mit dem schlimmsten Winter seit dem Zweiten Weltkrieg. Gegen Kälte und Stromausfall wurden landesweit 4000 Wärmestuben eingerichtet, weitere sollen folgen.
Gezüchtete Korallen pflanzen sich erstmals in freier Umwelt fort
Die Klimaerwärmung setzt Korallenriffen weltweit zu. Nun haben sich gezüchtete Korallen, die bei der Rettung des australischen Great Barrier Reefs helfen sollen, erstmals in der freien Umwelt fortgepflanzt.
Die Stadt Bottrop hat ihren CO2-Ausstoß in nur zehn Jahren halbiert. Mittlerweile gilt sie als Vorbild für andere Industriestandorte. Ein wesentliches Mittel zum Erfolg war Überzeugungsarbeit für den ökologischen Umbau von Häusern und Wohnungen.
Häusliche Gewalt: Wirksame Infos auf 300.000 Brötchentüten
Mithilfe von Brötchentüten machen Bäckereien auch dieses Jahr wieder auf ein Hilfetelefon aufmerksam, bei dem sich Frauen melden können, die Gewalt erleben. Die Methode scheint effektiv zu sein.
Ägyptens erste Bio-Farm zeigt, wie sich die Wüste begrünen lässt
Das ägyptische Unternehmen Sekem ist ein landwirtschaftlicher Betrieb mit den Ausmaßen eines eigenen Dorfes. Indem es die Wüste mit Bio-Methoden fruchtbar macht, zeigt es, welche Chancen in sandigem Boden schlummern.
Die weltweite Schifffahrt setzt riesige Mengen an Emissionen frei. Um Güter klimaneutral transportieren zu können, baut Jorne Langelaan in den Niederlanden Segelfrachter.
Der Mensch hat die Natur an den Rand des Zusammenbruchs gebracht. Wie gelingt der Weg zurück? Der Aktivist Cyril Dion ist um die Welt gereist und hat Menschen besucht, die zeigen, was möglich ist: etwa einen Jungen in Mexiko, der Wälder wiederaufforstet und tausende anderer Kinder inspiriert.