Portugal wird zum europäischen Zentrum für nachhaltige Mode; ein Start-up bringt Schokolade ohne Kakao auf den Markt; und die G7 wollen die Plastikverschmutzung schneller in den Griff bekommen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Portugal wird zum Zentrum für nachhaltige Mode
Früher stand Portugal für die Billigkleidung Europas. Doch mittlerweile ist das Land auf dem Weg, ein europäisches Zentrum für nachhaltige Mode zu werden.
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Zeit Online
Schokolade ohne Kakao: Nocoa geht in die Massenproduktion
Der Anbau von Kakao hat verschiedene negative Auswirkungen. Das Start-up Planet A Foods stellt deshalb Schokolade aus fermentiertem Hafer und Sonnenblumenkernen her. Nun geht sie in die Massenproduktion.
Quelle:
1e9
G7-Umweltminister wollen Plastikverschmutzung bis 2040 beenden
Bei ihrem Treffen in Sapporo haben sich die Umweltminister der G7 darauf geeinigt, ihren Kampf gegen die globale Plastikverschmutzung zu beschleunigen. Bis Ende 2024 soll ein rechtlich verbindliches Abkommen dazu ausgehandelt sein.
Quelle:
Tagesschau
Wie kann die Landwirtschaft ohne Plastik funktionieren?
Große Teile der modernen Landwirtschaft profitieren von Plastik, vor allem von schützenden Folien. Ein Verbot wäre jedoch zurzeit nicht sinnvoll, meint der Biologie Thilo Hofmann. Seine Vision: vermeiden wo möglich, recyceln, wiederverwenden und abbaubare Materialien nutzen.
Quelle:
Der Standard
Deutschland will grünen Wasserstoff aus Irland beziehen
Deutschlands Industrie braucht sehr viel Energie, Irland hat riesige Windreserven und könnte ein führender Anbieter grünen Wasserstoffs werden. In Zukunft wollen beide Länder deshalb enger zusammenarbeiten.
Quelle:
taz
Kieler Start-up will Windräder leiser machen
Wenn Anwohner gegen Windräder in ihrer Nähe sind, spielt deren Lärm eine wichtige Rolle. Ein Start-up aus Kiel arbeitet nun daran, die Anlagen leiser zu machen, indem es die Zahnräder im Innern mit Hilfe einer Software abschleift.
Quelle:
NDR
Deutscher Verein startet offene Alternative zu ChatGPT
Die künstliche Intelligenz von ChatGPT erregt zurzeit die Gemüter. Ein deutscher Verein hat nun einen „OpenAssistant“ entwickelt, der Nutzer im Alltag unterstützen soll und dessen Datensätze frei zugänglich sind.
Von der Geräuschkulisse eines Korallenriffs lässt sich auf dessen Biodiversität schließen. Meeresbiologinnen haben deshalb Aufnahmen von zehn Riffen weltweit gemacht. Doch weil sie sich alleine nicht alles anhören können, hat Google eine Plattform gebaut, wo jeder mithelfen kann, die Geräusche zu entschlüsseln.
Quelle:
Deutschlandfunk Nova
Bauwerke, die allen nutzen
Architektin Yasmeen Lari baute in Pakistan früher Großgebäude aus Beton und Glas für das reichste Prozent der Gesellschaft. Dann wurde sie zur Aktivistin und rief eine Zero-Carbon-Selbstbau-Bewegung ins Leben.
Quelle:
taz
Saubere Öfen, made in Nigeria
Nigeria hat eine florierende Start-up-Szene, darunter auch viele Sozialunternehmen. Eines davon gehört Happy Amos. Ihre „Happy Stoves“ sind saubere Kochöfen, die für Familien gleich mehrere Probleme auf einmal lösen.