Ein Experiment in Denver zeigt, wie bedingungslose Bargeldzahlungen gegen Obdachlosigkeit helfen können; die USA verhängen erstmals eine Strafe für Weltraumschrott; und eine Mutter berichtet, wie ein Lehrer mit Hilfe eines wegweisenden Konzepts das Mobbing gegen ihren Sohn beendete: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Wie ein bedingungsloses Grundeinkommen Obdachlosen hilft
In der US-Stadt Denver erhalten mehr als 800 oft obdachlose Menschen ein Jahr lang zwischen 50 und 1000 Dollar pro Monat ohne Bedingungen. Erste Zwischenergebnisse zeigen, dass die Wohnungslosigkeit dadurch deutlich zurückgeht.
Rund eine Million Trümmerteile alter Satelliten und Raketen dürften inzwischen um die Erde kreisen. Für die bemannte Raumfahrt ist das gefährlich, doch Konsequenzen gab es bisher kaum. Nun hat eine US-Behörde erstmals eine Geldstrafe verhängt.
Seit dem Wochenende gibt es auch an Schulen viele Diskussionen zum Angriff auf Israel durch die Hamas. Viele Lehrer fühlen sich überfordert und bitten um Beratung. Die Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus erklärt, wie sie am besten vorgehen.
Warum der No-Blame-Approach gegen Mobbing so erfolgreich ist
Ein zehnjähriger Junge wurde so schwer gemobbt, dass er morgens nicht mehr aufstehen wollte. Dann griff ein aufmerksamer Lehrer ein und drehte die Situation, indem er den No-Blame-Approach anwendete und die Mobber zu Helfern machte.
Wie E-Auto-Batterien nachhaltig recycelt werden können
In schrottreifen Elektroautos stecken wertvolle Rohstoffe. Eine Firma aus Meppen hat sich daran gemacht, sie in Zukunft zu recyceln. Ein Experte erklärt, warum das in mehrfacher Hinsicht wichtig ist.
Dieser elektrische 40-Tonner soll den Diesel-Lkw überflüssig machen
Noch donnern Lkw meist als Verbrenner über Landstraßen und Autobahnen. Doch in der Branche gibt es Bewegung: Daimler bringt einen elektrischen Schwerlaster, der mit einer Akkuladung 500 Kilometer fahren soll.
Schottlands erste komplett nachhaltige Whiskybrennerei
Die schottische Brennerei Nc’Nean nutzt nur erneuerbare Energie, verwendet schottische Bio-Gerste und fast 100 Prozent der Abfälle werden recycelt. Der jährliche CO2-Fußabdruck des Betriebs soll dadurch kleiner sein als der eines Transatlantikflugs.
Schon seit 1993 stellen die Freitag-Brüder Taschen aus alten Lkw-Planen her. 30 Jahre später beschäftigt ihre Firma 250 Mitarbeitende und stellt rund 500.000 Taschen und Accessoires pro Jahr her. Komplett nachhaltig ist trotzdem noch nicht alles.
Sie bringen Medikamente in schwer zugängliche Gegenden, schützen Menschen vor Unfällen oder sammeln Müll tief unten am Meeresboden auf: Eine Doku zeigt, wie neue Technik helfen kann, Menschen zu schützen und Leben zu retten.
Mario Filoxenidis ist Siesta-Berater und hält Vorträge über die Vorzüge von Power-Naps. Im Interview beschreibt er, welche Firmen daran Interesse haben und warum ein kurzes Schläfchen der Leistung eher nützt als schadet.
