Eine Aktivistin entwickelt neue Karten mit altem Wissen und beugt so Konflikten vor; die EU-Kommission will den Import von Waren aus Abholzungsgebieten stoppen; und ein skatender Sozialarbeiter aus São Paulo holt benachteiligte Jugendliche mit dem Skateboard von der schiefen Bahn: HIer kommt unsere neueste Ausgabe
Neue Karten mit altem Wissen
Der Tschadsee war früher zwanzig mal so groß wie heute. Konflikte um Wasser und Weidegrund sind längst Realität. Eine Aktivistin entwickelt Landkarten, die indigenes Wissen verzeichnen und hilft damit auch dem Frieden in der Region.
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Der Standard
EU plant Stopp für Importe aus Abholzungsgebieten
Die EU-Kommission will künftig den Import von Waren verbieten, deren Herstellung durch Abholzung ermöglicht wurde. Das kann Schokolade genauso betreffen wie Möbel oder Handtaschen. Außerdem soll der Export von Abfall strenger geregelt werden.
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Tagesschau
Neue Methode zur Herstellung von Reifen aus Löwenzahn
Um Kautschuk für Autoreifen zu gewinnen, wird jedes Jahr Regenwald gerodet. Nun haben Wissenschaftler ein alternatives Verfahren entwickelt, bei dem die Kautschukmilch aus Löwenzahn gewonnen wird.
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Deutschlandfunk Kultur
Grönland verbietet den Abbau von Öl und Uran
Grönlands Regierung löst ein Versprechen ein und verbietet trotz wirtschaftlicher Interessen erneut jegliche Suche nach Uran und Öl. Auch die größte Oppositionspartei befürwortet die Entscheidung.
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taz
Joe Bidens Infrastrukturprojekt soll in Chicago Leben retten
In rund 70 Prozent aller Haushalte von Chicago liegen immer noch alte Bleileitungen. Vor allem bei Kindern können dadurch bleibende Schäden entstehen. Das große Infrastruktur-Programm der US-Regierung soll nun für sauberes Wasser sorgen.
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Tagesschau
Anzahl von Studienangeboten erreicht Rekordhoch
In Deutschland gibt es so viele Studienangebote wie nie zuvor. Besonders häufig sind Studiengänge, die die Begriffe „Management“, „digital“ und „Sustainability“ im Titel tragen. Ebenfalls auffällig ist ein deutlicher Zuwachs im Bereich der Psychologie.
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Deutschlandfunk Nova
Wiens erstes Pop-up-Wohnheim für Studis
Ein neues Studentenwohnheim in Wien, lässt sich fünfmal ab- und wieder aufbauen. Pop-up-Bauten dieser Art sollen helfen, Wohnraum in Ballungsräumen zu schaffen und sorgen gleichzeitig für erschwingliche Preise.
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DW
Geht’s auch schneller?
Die Stadt Waiblingen in Baden-Württemberg soll bis zum Jahr 2035 klimaneutral werden. Eine Bürgerinitiative hat für dieses Ziel geworben und den Stadtrat davon überzeugt. Jetzt wird es spannend.
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Süddeutsche Zeitung
Ein Kuchen-Start-up für Münchner Omas
Im Münchner Start-up „Kuchentratsch“ backen Seniorinnen Kuchen. Damit bessern sie ihre Rente auf und halten soziale Kontakte. Es begann mit einem Ofen und einer Oma, heute sind es zehn Öfen und 35 Rentnerinnen backen auf 450-Euro-Basis.
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Deutschlandfunk Kultur
Skaten, um nicht auf die schiefe Bahn zu geraten
Fast die Hälfte aller brasilianischen Kinder lebt in Armut. Der Skater und Sozialarbeiter Sandro „Testinha“ gibt einigen von ihnen kostenlosen Skate-Unterricht – denn solche Angebote seien die beste Prävention gegen Kriminalität.
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DW
Rollendes Rathaus, unterirdische Wälder, US Navy benennt Schiff nach Harvey Milk
In unserer neuen Podcast-Folge sprechen wir über ein Tiny-House-Rathaus in Kiel, eine Aufforstungsmethode, die unterirdische Wälder wieder zum Leben erweckt, und die US Navy, die ein Schiff nach dem Schwulenrechtsaktivisten Harvey Milk benannt hat.