Foto: ELEMENTAR – Studio für Architektur und Transformation, Wuppertal
Eine Junior-Uni in Rheinland-Pfalz ermöglicht Kindern und Jugendlichen freies Lernen mit Experten; ein Projekt aus Sachsen-Anhalt zeigt, wie sich Schulabbrüche verhindern lassen; und zwischen Berlin und Paris fährt wieder ein Nachtzug: Unsere neue Ausgabe ist da
Junior-Uni Daun: Eine Universität für Kinder und Jugendliche
In der rheinland-pfälzischen Kleinstadt Daun wurde eine „Junior Uni“ für Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 20 Jahren eröffnet, die freie und kostenlose Bildung ohne Eignungstest und Notendruck ermöglicht. Die Lehrenden kommen von Universitäten und Hochschulen.
Sachsen-Anhalt hat die höchste Schulabbrecher-Quote in Deutschland. Im Projekt „Produktives Lernen“ erhalten die Jugendlichen mit viel Praxisorientierung eine zweite Chance. Rund 80 Prozent schaffen dadurch einen Abschluss.
Nach fast zehn Jahren gibt es wieder einen Nachtzug von Berlin nach Paris und Brüssel. Zunächst fährt er drei Mal pro Woche. Ab Oktober 2024 soll der Nightjet dann täglich unterwegs sein.
Deutschland und die Emirate wollen Mangroven in Afrika schützen
Seit Juli ist Deutschland Mitglied eines internationalen Mangroven-Schutzbündnisses, das bis zum Jahr 2030 weltweit 15 Millionen Hektar Mangroven schützen will. Mit den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde nun eine Absichtserklärung zum Mangrovenschutz in Afrika unterzeichnet.
Wie eine Commons Kitchen gegen Armut und Inflation hilft
In einer Commons Kitchen kochen alle zusammen und jeder ist willkommen. Der Ansatz hilft nicht zuletzt Menschen, die von Armut und Einsamkeit betroffen sind. Zu Besuch in Stuttgart-Bad Cannstatt.
El Hierro, die kleinste der kanarischen Inseln, hat sich zum Ziel gesetzt, ihre Landwirtschaft komplett auf Bio umzustellen und ihre Energie nur noch aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Allzu weit ist sie von beidem nicht mehr entfernt.
Der Tasmanische Teufel, der Tüpfelbeutelmarder und das Langschnauzen-Kaninchenkänguru sind vom Aussterben bedroht. Eine australische NGO züchtet sie deshalb gezielt und hat Erfolg damit. Die Kängurus helfen zudem bei der Waldbrand-Prävention.
Dass der Präsident Wladimir Putin bei den kommenden Wahlen den Sieg einer Konkurrentin zulässt, ist extrem unwahrscheinlich. Die Journalistin Ekaterina Duntsowa kandidiert trotzdem. Vor allem will sie damit die öffentliche Diskussion wieder in Gang bringen.