Neue Genossenschaften schaffen auch in teuren Vierteln bezahlbaren Wohnraum, KoDörfer locken Städter mit besonderen Angeboten auf’s Land, und der soziale Wohnungsbau geht neue Wege: Wie sich bezahlbarer Wohnraum schaffen lässt.
„Frauen kümmern sich zu wenig um ihre Finanzen“, meint die Börsenexpertin Cornelia Frey. Da sie im Schnitt außerdem deutlich weniger Rente bekommen als Männer, sind viele von Altersarmut bedroht. Doch einige haben smarte Wege gefunden, um das zu verhindern.
Sozialunternehmen versuchen, mit wirtschaftlichen Mitteln gesellschaftliche Probleme zu lösen. Eine ZDF-Dokumentation ergründet, was hinter dem Ansatz steckt und besucht verschiedene Unternehmen in ihrem Alltag.
In vielen kleinen Orten fehlen mittlerweile Geschäfte für den täglichen Bedarf. Doch gerade ändert sich etwas: Kleine Dorfläden boomen. Nicht nur wegen Corona, sondern auch, weil die Bürger oft zu Miteigentümern werden.
Eine neue Generation von Modemachern verzichtet auf immer neue Kollektionen und versucht, so nachhaltig wie möglich zu produzieren. Zu Besuch beim schwedischen Label „Asket“ und einem Paar, das seine Shirts auf der schwäbischen Alb mit alten Rundwirkmaschinen herstellt.
In Italien werden Hunde seit 30 Jahren trainiert, um Ertrinkende zu retten. Dafür springen sie sogar von Schnellbooten oder aus Helikoptern. Eine Reportage auf Arte hat Valentina Renzopaoli und ihren Labrador Ettore dabei begleitet.
Die Bevölkerung Äthiopiens wächst enorm, Millionen fliehen vom Land in die überfüllten Städte. Ein internationales Projekt hat ein Lösungsmodell entwickelt, das Kleinstädte auf dem Land schafft, Bauern hilft und von den Bewohnern selbst gebaut wird.
Wie ein indischer Bundesstaat komplett ökologisch wurde
Während andere Länder noch über den Einsatz Pestiziden streiten, hat ein kleiner Bundesstaat im Norden Indiens sie schon vor vier Jahren verboten. Nun ist Sikkim ist der erste zu 100 Prozent ökologisch wirtschaftende Staat der Welt.
Die Patienten einer Psychiatrie in Buenos Aires betreiben einen einzigartigen Radiosender. Mit ihren Berichten und Erzählungen aus ihrem Alltag erreichen sie bis zu sieben Millionen Menschen – und tragen so dazu bei, dass psychische Erkrankungen weniger dämonisiert werden.
In einem Garten an der japanischen Küste steht eine Telefonzelle mit einem alten Telefon ohne Anschluss. Der Tsunami von 2011 hinterließ dort verheerende Schäden. Angehörige der Opfer nutzen das Telefon, um ihre Trauer auszudrücken.