Ronja von Wurmb-Seibel. Foto: Niklas von Wurmb-Seibel
Heute bei Squirrel News: Eine neue Anlaufstelle soll Missbrauch im Sport entgegenwirken; Grönlands erstes Hochsicherheitsgefängnis soll durch seine Architektur bei der Resozialisierung helfen; und in unserem Podcast sprechen wir mit einer Reporterin, die in Afghanistan angefangen hat, konstruktiv zu berichten.
Wie geht konstruktiver Journalismus in Zeiten des Krieges?
Ronja von Wurmb-Seibel hat zwei Jahre lang als Reporterin in Afghanistan gelebt und dort begonnen, über Geschichten zu berichten, die Hoffnung machen. In unserer neuen Podcast-Folge sprechen wir mit ihr über die Frage, wie konstruktiver Journalismus in Zeiten des Kriegen aussehen kann.
Noch in diesem Jahr soll ein unabhängiges Zentrum für gewaltfreien und sicheren Sport seine Arbeit aufnehmen. Es soll als Anlaufstelle für Betroffene von sexueller Gewalt dienen und zudem präventiv wirken und Fälle aus der Vergangenheit aufarbeiten.
Wissenschaftler wollen künstliche Wal-Exkremente in den Indischen Ozean einlassen. Der Dünger könnte das Fischwachstum fördern und die Meere gegen die Folgen des Klimawandels schützen.
In Kisumu am Victoriasee in Kenia ernährt der Fischfang die Bevölkerung. Doch die Abfälle sind mittlerweile ein Problem für die Umwelt. Eine kleine Firma verarbeitet sie tonnenweise und macht daraus einen lederähnlichen Stoff für die Modeindustrie.
Virtuelle Haltestellen, Elektro-Fahrzeuge, Buchung per App: Viele Städte testen neue Modelle für den Nahverkehr. Kommen da die Fahrgäste noch mit? Ein Besuch in Wuppertal.
In einem Hopfengarten von Josef Wimmer in Neuhub bei Au soll eine ein Hektar große Photovoltaikanlage entstehen. Der Versuch wird drei Jahre lang von der Forschung begleitet.
Immer mehr Bibliotheken bieten mittlerweile auch Saatgut an. Auch im sächsischen Leukersdorf können sich die Menschen seit Kurzem seltene Sorten ausleihen und die Sammlung mit eigenen Arten bereichern.
Im niedersächsischen Stade vermissen viele Bürgerinnen und Bürger attraktive Treffpunkte. Um die Stadt umzugestalten, haben sich einige von ihnen zusammengetan. Nun sammeln sie Ideen und wollen, aufgeschnittene Container kreativ zu nutzen.
Aufgrund langer Dürren und wechselnder Regenzeiten ist die Herausforderung durch den Klimawandel für die Landwirtschaft in der Elfenbeinküste noch höher als anderswo. Helfen sollen digitale Ansätze wie eine App – und sogar eine Drohne.
Grönlands erstes Hochsicherheitsgefängnis ist ästhetisch ansprechender als viele Wohngebäude. Kunst, Licht und Aussicht sollen bei der Resozialisierung helfen. Denn die Kriminalitätsrate in dem einst kolonialisierten Land ist überdurchschnittlich hoch.