In Frankreich wird Psychotherapie künftig von der Krankenkasse bezahlt; Wien testet die Ausgabe kostenloser Tampons und Binden; und weltweit entstehen Alternativen zu Leder aus Resten von Äpfeln, Kaffee oder Kakteen: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Wie schon in Deutschland und England wird eine Psychotherapie ab nächstem Jahr auch in Frankreich von den Krankenkassen bezahlt. Für eine bessere Versorgung ländlicher Gebiete sollen dort staatliche Therapie-Zentren eingerichtet werden.
Wien testet kostenlosen Zugang zu Binden und Tampons
Die österreichische Hauptstadt Wien will gegen Periodenarmut vorgehen. In einem Pilotprojekt werden deshalb rote Boxen aufgestellt, in denen Tampons und Binden kostenlos zugänglich sind.
Seit Dienstag diskutieren 100 zufällig ausgewählte Menschen aus aller Welt über geeignete Maßnahmen zur Lösung der Klimakrise. Die Ergebnisse sollen im November der Weltklimakonferenz in Glasgow vorgelegt werden.
Die Organisation „Religions for Peace“ kämpft dagegen seit 60 Jahren gegen Gewalt zwischen Religionen und fördert den Frieden durch interreligiösen Dialog. In Lindau bringt sie dafür nun zum dritten Mal Menschen aus aller Welt zusammen.
Der Anteil von Autos mit Elektroantrieb auf dem deutschen Markt stieg im September auf einen Höchstwert. Selbst ohne Plug-in-Hybride wurden mehr Elektroautos verkauft als Fahrzeuge mit Dieselantrieb.
Güterverkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern, ist oft gar nicht so einfach. Der DHL-Konzern transportierte zuletzt deshalb nur etwa zwei Prozent seiner Pakete per Schiene. Mit einer neuen Verbindung soll der Anteil auf sechs bis acht Prozent steigen.
Angebote von Google wie Maps oder Travel sollen es Nutzern in Zukunft einfacher machen, sich umweltfreundlich fortzubewegen. Dabei helfen unter anderem neue Infos bei der Routenplanung und CO2-Verbrauchsanzeigen bei Flugsuchen.
Sind Schuppen aus dem Labor die Rettung für bedrohte Tierarten?
Nashorn-Hörner und Pangolin-Schuppen sind begehrte Rohstoffe für Anhänger der Traditionellen Chinesischen Medizin. Manchen Tierarten droht deshalb jedoch das Aussterben. Imitate aus dem Labor könnten helfen, sie zu schützen.
Menschen mit sichtbaren Behinderungen haben auf den gängigen Online-Datingportalen oft schlechte Chancen. Carina und Sebastian haben eine andere Partnervermittlung ausprobiert – und das ziemlich erfolgreich
Mode aus Apfelschalen, Kunstleder aus Kaffeeresten
Leder ist nicht tierfreundlich, Kunstleder aber oft nicht nachhaltig. Bei Volkswagen hat man deshalb Kunstleder aus Kaffeeresten entdeckt, in Italien werden Kleidung und Taschen aus Resten der Apfelsaft-Produktion hergestellt. Und in Mexiko hilft ein Kaktus.