Eine neue Gentherapie gegen Krebs vollbringt „kleine Wunder“ bei Autoimmunkrankheiten; in Hamburg entsteht ein Pflegeheim nur für obdachlose Menschen; und in unserer neuen Podcast-Folge sprechen wir über ein Verkehrssystem, von dem alle profitieren: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Behandlung von Autoimmunkrankheiten: „Fast ein kleines Wunder“
Die CAR-T-Zelltherapie, eine Gentherapie, ist bisher nur für die Behandlung einiger Krebsarten zugelassen. Doch immer öfter sorgt sie auch für überraschende Erfolge bei der Behandlung schwerer Autoimmunkrankheiten.
Die Stadt Hamburg will ein ehemaliges Seniorenheim zum Pflegeheim für obdachlose Menschen umbauen. 118 Personen sollen dort behandelt und beraten werden, wenn sie gesundheitlich eingeschränkt sind oder nicht zum Arzt gehen können, weil sie keine Krankenversicherung haben.
Mehr „Connectivity“ zum Schutz wandernder Tierarten
Die internationale Artenschutzkonferenz in Usbekistan ist vorüber. Beschlossen wurde unter anderem ein Aktionsplan zum Schutz mariner Arten vor der Küste Westafrikas und eine neue Initiative, um Gebiete wandernder Tierarten zu verbinden und zu schützen.
Der US-Bundesstaat Hawaii schließt sich dem globalen Trend an und erhebt eine Eintrittsgebühr für die mehr als acht Millionen Touristen, die die Insel jedes Jahr besuchen. Die Einnahmen sollen in den Umweltschutz fließen.
Die Stadt Offenbach testet seit Juli auf einer Hauptverkehrsachse, was passiert, wenn man Autos zwei Spuren nimmt und sie Fahrrädern zur Verfügung stellt. Die ersten Ergebnisse stimmen positiv.
Wie sieht ein Verkehrssystem aus, das allen Beteiligten maximal nützt? Darüber sprechen wir in unserer neuen Podcast-Folge mit Ingwar Perowanowitsch. Er erklärt uns, warum Radwege auch Autofahrern nützen und weshalb Veränderungen nach ihrer Umsetzung oft viel beliebter sind als zuvor.
Am Beruflichen Gymnasium Osterrönfeld gibt es ein Hauptfach, das in seiner Form einzigartig in Schleswig-Holstein ist: „Erneuerbare Energien und Umwelttechnik“. Auf die Frage, was der 13. Jahrgang daran mag, kommt häufig die Antwort: alles.
Die Tristesse von Notunterkünften ist nicht das größte Problem geflüchteter Familien. Dafür lässt es sich schnell lindern. In Hamburg-Neuland hat eine Illustratorin dafür schielende Monster auf grau-weiße Sichtschutzwände gemalt – zusammen mit Kindern, die dort wohnen.
Comeback der Sumpfschildkröte, Lösungen für Problem-Biber
Feuchtgebiete zählen zu den am stärksten gefährdeten Ökosystemen der Erde. Zwei Biologen wollen deshalb die Europäische Sumpfschildkröte wieder am Oberrhein ansiedeln. Und ein Wildtierbiologe in Bayern findet pragmatische Lösungen für Biber, die Probleme machen.