Zum ersten Mal hat es ein Medikament allein geschafft, Darmkrebs zu heilen; frühere Braunkohlezentren und Erdöl-Raffinerien erzeugen Wasserstoff aus überschüssiger Windkraft; und eine Schweizerin macht Möbel aus Bierabfällen: Hier kommt unsere neue Ausgabe
Im Rahmen einer Studie wurde ein Medikament gegen Darmkrebs getestet – und bei allen Teilnehmern verschwanden die Tumore. Selbst die Fachwelt ist positiv überrascht.
Viele ehemalige Kohle-Regionen wollen auch bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff wieder eine Rolle spielen. In der Uckermark steht schon seit 2011 das weltweit erste Hybridkraftwerk, das Wasserstoff aus überschüssigem Windstrom erzeugt.
Warum eine norddeutsche Öl-Raffinerie auf grünen Wasserstoff setzt
Auch Öl-Raffinerien nutzen bereits Windenergie, um darauf grünen Wasserstoff zu machen. In Norddeutschland entsteht auf dem Gelände einer Erdöl-Raffinerie gar eines der größten industriellen Wasserstoff-Projekte in Europa.
Energiewende macht Handwerksberufe zu „Klimaberufen“
Für die Energiewende werden Hunderttausende neue Fachkräfte benötigt. Klassische Handwerksberufe wie Elektriker oder Dachdecker werden dadurch plötzlich zu „Klimaberufen“. Das neue Image erleichtert die Suche nach Azubis.
Lohnungleichheit in Deutschland geht deutlich zurück
Die Schere zwischen Normal- und Bestverdienenden wird kleiner, zeigt eine neue Studie des DIW. Doch die Forscher fürchten, dass die Inflation vor allem Geringverdiener treffen wird.
Die Abfallprodukte der Bierwirtschaft lassen sich nicht nur zur Herstellung neuer Lebensmittel nutzen, eine Schweizerin macht noch etwas anderes daraus: Möbel. Auf der weltgrößten Wohnmesse in Mailand stellt sie sie vor.
Palmöl ist ökologisch problematisch, Rapsöl ist knapp. Die Agrarwissenschaftlerin Regina Birner erklärt, warum Hefeöl, das sich aus altem Brot gewinnen lässt, die Lösung sein könnte.
Was es braucht, damit Afrika sich selbst ernähren kann
Klimawandel, Corona-Krise und der Krieg in der Ukraine verschlechtern die Nahrungsmittelversorgung in Afrika. Dabei erlauben es die Ausgangsbedingungen eigentlich, dass der Kontinent sich selbst versorgt. Doch dafür müssen noch mehrere Herausforderungen überwunden werden.
Wohnen ist in vielen europäischen Großstädten oft kaum noch bezahlbar – nicht so in Wien. Knapp die Hälfte der Menschen lebt dort in kommunalen und gemeinnützigen Wohnungen. Was die Stadt anders macht.
Bis vor zwei Jahren lebten die Tasmanischen Teufel nur auf der Insel Tasmanien. Doch dort war ihr Bestand bedroht. Nun wurden zum zweiten Mal in Folge Jungtiere auf dem australischen Festland geboren.