In Paris gibt es jetzt mehr Radfahrer als Kraftfahrer; die Zahl der Balkonkraftwerke in Deutschland steigt auf 400.000; und neue Studiendaten nähren die Hoffnung auf wirksame Krebstherapien von Biontech: Hier kommt unsere neue Ausgabe
In der französischen Hauptstadt bleibt das Auto immer öfter zugunsten alternativer Verkehrsmittel stehen. Nicht einmal fünf Prozent der Wege werden mit dem Pkw zurückgelegt. In den Vorstädten sieht es jedoch anders aus.
Obwohl der Siegeszug der Elektroautos auch in Afrika noch auf sich warten lässt, verschiebt sich die Nachfrage bereits hin zu Zweirädern und Dreirädern mit Elektroantrieb – nicht zuletzt, weil deren Betriebskosten niedriger sind.
Der Boom der Balkonkraftwerke in Deutschland hält weiter an. Allein im ersten Quartal dieses Jahres kamen 50.000 registrierte Anlagen dazu. Die tatsächliche Zahl dürfte noch höher liegen.
Mit ihrem Corona-Impfstoff wurde die Firma aus Mainz bekannt. Doch der Hauptfokus von Biontech liegt auf der Behandlung von Krebs. Neue Studiendaten zeigen nun das Potenzial individualisierter Therapien.
Seegras hat in jeder Hinsicht beste Eigenschaften als Dämmstoff. Eine Firma aus Schleswig-Holstein hat nun eine Crowdfunding-Aktion gestartet, damit das Material bauaufsichtlich offiziell zugelassen wird.
Artenschutz: Wissenschaft mit einer App für Spaziergänger
Seepferdchen, Schildkröten und Rochen: Viele seltene Arten wurden zuletzt häufiger in der Nordsee gesichtet. Mit einer Forschungs-App helfen Spaziergänger am Strand, Daten über die Tiere sammeln.
Ein Projekt in Mannheim fängt Schulschwänzer auf, die sonst durchs Raster fallen würden und verhilft ihnen zu Abschlüssen. Viele Lehrer helfen dabei ehrenamtlich. Und Jugendliche entdecken ihre Begeisterung für die Schule neu.
Wenn Haustiere verloren gehen, kann die Situation für sie schnell gefährlich werden. Pettrailer helfen dabei, sie wiederzufinden. Dafür nutzen sie trainierte Suchhunde und manchmal auch Drohnen mit Wärmebildkameras.
Fast Fashion wird oft nur ein paar mal getragen und landet dann im Müll. Doch es geht auch umgekehrt: Die Designerinnen Jana Heinemann und Sophie Claussen kreieren neue Mode aus weggeworfenen Materialien.
David Avido wuchs in Kibera auf, einem Armutsviertel der kenianischen Hauptstadt Nairobi. Dann fing er an zu nähen, denn er wollte “zeigen, dass auch an solchen Orten richtig gute Designs entstehen können”. Inzwischen tragen Stars wie Beyoncé oder Bruno Mars seine Outfits.
