Heute bei Squirrel News: Eine österreichische Firma entwickelt modulare Wohnungen, die sich vergrößern und verkleinern lassen; in den USA testen 38 Unternehmen die Vier-Tage-Woche bei gleichem Gehalt; und in Berlin gibt es seit kurzem ein Gesundheitszentrum, das mehr anbietet als Medikamente und Behandlungen.
Je nach Alter und Lebenssituation benötigt man ganz unterschiedlich große Wohnungen. Ein österreichisches Unternehmen entwickelt daher modulare Wohneinheiten, die man einfach vergrößern und verkleinern kann.
Die Idee der Vier-Tage-Woche zieht immer weitere Kreise. In den USA testen jetzt 38 Unternehmen, ob und wie sich die Wochenarbeitszeit auf 32 Stunden reduzieren lässt, ohne Gehälter zu senken.
Ein weit verbreitetes Vorurteil besagt, viele Flüchtlinge wollten bloß „in die Sozialsysteme einwandern“. Dabei hilft ihre Integration nicht nur gegen den Fachkräftemangel, eine neue Studie zeigt auch: Unternehmen werden dadurch kreativer.
Bundesregierung will nachhaltige Waldbewirtschaftung fördern
Was in der Landwirtschaft noch nicht klappt, beginnt nun zumindest in der Forstwirtschaft: Waldbesitzer, die sich für Klimaschutz und Artenvielfalt einsetzen, werden belohnt. Agrarminister Özdemir will dafür fast eine Milliarde Euro bereitstellen.
Wie viele andere Städte ist auch Hamburg dabei, die Situation für Radfahrer zu verbessern. Dazu kommt nun ganz offiziell auch eine Fußverkehrsstrategie, damit sich in Zukunft alle Verkehrsteilnehmer sicher fühlen.
Solarenergie in der arabischen Welt: „Da explodieren die Projekte“
Einst gab es große Pläne, Europa mit Solarenergie aus der Sahara zu beliefern. Doch daraus wurde vorerst nichts, denn die Länder brauchen den Strom selbst. Der aktuelle Solar-Boom könnte aber dazu führen, dass der Transfer in Zukunft doch noch klappt.
Senegal: Runde Gärten gegen die Ausbreitung der Wüste
Mit der „Great Green Wall“ versuchen die Länder südlich der Sahara, die Ausbreitung der Wüste aufzuhalten, indem sie Millionen Bäume pflanzen. Das klappt nicht immer. An manchen Orten im Senegal funktioniert es jetzt mit kreisrunden Gärten.
Inklusion klingt fast immer gut, der Weg zur Barrierefreiheit ist trotzdem an vielen Stellen noch weit. Rita Ebel aus Hanau, selbst seit 27 Jahren im Rollstuhl, baut deshalb Rampen aus alten Legosteinen.
In Berlin-Neukölln gibt es seit kurzem ein besonderes Gesundheitszentrum. Fachleute aus Medizin, Psychologie, Pflege und Sozialarbeit arbeiten darin eng zusammen – und nehmen nicht nur Krankheitssymptome von Menschen unter die Lupe, sondern die gesamte Lebenssituation.