Heute bei Squirrel News: Eine neue Plattform sammelt Berichte über sexualisierte Gewalt in der Musikbranche; Berlin will mit einem zusätzlichen Schuljahr Berufsschüler unterstützen, die keine Ausbildung finden; und ein britischer Verein hilft Jugendlichen bei persönlichen Problemen mit kontaktlosem Boxen und Therapie.
#musicmetoo: Neue Plattform sammelt Erfahrung Betroffener
Eine neue Plattform sammelt Berichte über sexualisierte Gewalt und Diskriminierung in der Musikbranche. Auslöser dafür waren die Vorwürfe an Rammstein-Sänger Till Lindemann. Vorläufer war die Initiative #deutschrapmetoo.
Ein zusätzliches Schuljahr für bessere Ausbildungschancen
Für Jugendliche, die nach der 10. Klasse keinen Ausbildungsplatz finden, soll es in Berlin in Zukunft ein elftes Schuljahr geben. Allerdings soll es weniger aus herkömmlichen Schulinhalten bestehen als aus Maßnahmen zur Berufsvorbereitung.
Das Meeresschutzabkommen der Vereinten Nationen ist jetzt offiziell beschlossen. Es schafft unter anderem die Grundlage für die Ausweisung großer Schutzgebiete auf hoher See. UN-Generalsekretär Guterres sprach von einem „historischen Erfolg“.
Die Bundesregierung will vom Beton loskommen und hat deshalb eine Holzbauinitiative beschlossen. Ihre Informations- und Beratungsangebote werden gelobt. Allerdings fehlt es an finanzieller Förderung.
„Was krank macht, soll nicht nach Obstsalat oder Fruchtbonbon schmecken“
Der Bundestag hat ein Verbot von Aroma-Tabak für Tabakerhitzer beschlossen. Zuletzt war die Zahl der Raucher wieder gestiegen, vor allem unter jungen Leuten.
Verbote von Hundekot auf Straßen sind mittlerweile weit verbreitet. Doch was tun, wenn sich Hundebesitzer nicht daran halten? Die ersten Städte versuchen jetzt, die Verantwortlichen mit DNA-Proben ausfindig zu machen.
Die Verkehrswende scheint oft ein Projekt von Städtern zu sein, die ohnehin kein Auto brauchen. Doch neue Ansätze zeigen, dass auch auf dem Land einiges ohne Autos möglich sein kann.
Wie kontaktloses Boxen gegen Angststörungen helfen kann
Ein Verein aus England hilft Kindern und Jugendlichen, mit psychischen Problemen umzugehen – durch gezieltes Training in kontaktlosem Boxen. Ein Beispiel zeigt, wie viel das bewirken kann.
Zwei Studenten der Hochschule Osnabrück testen wie sich Früchte und Gemüse hydroponisch anbauen lassen: ohne Erde, nur mit Wasser. Ihr Professor ist überzeugt, dass gerade das am Ende sehr viel Wasser sparen könne.
Die handgeschriebene Zeitung, die einen Unterschied macht
Die Segnungen des digitalen Zeitalters helfen wenig, wenn es kein Netz gibt. So wie in manchen Dörfern in Bangladesch. Ein Landarbeiter begann deshalb vor ein paar Jahren, die Neuigkeiten seines Dorfes per Hand aufzuschreiben und zu vervielfältigen – und bewirkt dadurch einiges.
