Neue Moskitonetze schützen Millionen Menschen vor Malaria; Hamburg fördert die Begrünung von Fassaden mit Zuschüssen; und im Kreis Steinburg entsteht das erste CO2-neutrale Zementwerk Norddeutschlands: Unsere neue Ausgabe ist da
Neue Moskitonetze schützen Millionen vor Malaria
Da neue Mückennetze mit wirksameren Insektenvernichtungsmitteln behandelt sind, haben sie einer Berechnung zufolge mehrere Millionen Malaria-Infektionen verhindert. Weltweit sterben bisher pro Jahr mehr als eine halbe Million Menschen an der Krankheit.
Quelle: WDR
Hamburg fördert Fassadenbegrünung
Grüne Fassaden haben zahlreiche Vorteile. Hamburg fördert die Begrünung von Hauswänden deshalb bis 2027 mit stattlichen Zuschüssen und ergänzt damit die bisherige Gründachstrategie.
Quelle: NDR
Freiwillige haben im Harz 25.000 Bäume gepflanzt
Stürme, Trockenheit und Käferbefall haben in den vergangenen Jahren große Waldflächen im Harz zerstört. Nun hat eine Initiative 25.000 Lärchen, Douglasien und Kiefern gepflanzt. Im Oktober wurden bereits Laubbäume gepflanzt.
Quelle: NDR
Baustart für das erste CO2-neutrale Zementwerk in Norddeutschland
Zement verursacht rund acht Prozent der weltweiten CO2-Emissionen. Im Kreis Steinburg wird nun ein Werk gebaut, dass das Material klimaneutral herstellen soll, indem es das CO2 abfängt und weiter nutzt.
Quelle: NDR
Nachtruhe für Mähroboter zum Schutz von Igeln
Mähroboter fügen Igeln oft tödliche Verletzungen zu. Die Gemeinde Nuthetal bei Potsdam verbietet nun, die Geräte nachts fahren zu lassen, da Igel dann besonders aktiv sind. Dadurch soll nicht zuletzt ein Bewusstsein für das Problem geschaffen werden.
Eine neue Studie der Universitäten Hohenheim und Kopenhagen hat Daten von mehr als 2.500 landwirtschaftlichen Betrieben weltweit untersucht – und kommt zu dem Schluss, dass Fruchtfolgen, Blühstreifen und Hecken dem Ertrag nicht schaden, sondern ihn sogar steigern können.
Quelle: Tagesschau
Nordhessen: Agroforstwirtschaft mit Feigen
Auf einem Gut in Nordhessen macht eine Landwirtin ihren Hof schon jetzt klimaresilient. Dafür hat sie neben Hecken und traditionellen Baumstreifen auch 162 Feigenbäume gepflanzt. Von den Ergebnissen ist sie begeistert.
Quelle: Deutschlandfunk Kultur
Warum sich Co-Working auch im Dorf lohnen kann
Co-Working-Spaces kennt man vor allem aus Städten. Doch das kleine Minheim an der Mosel zeigt, warum sich das Modell auch für Dörfer lohnen und die Dorfgemeinschaft beleben kann.
Quelle: Deutschlandfunk
Indien: App und “Ersatztochter” gegen Einsamkeit im Alter
Einsamen älteren Menschen hilft in Indien neuerdings eine App dabei, medizinische Versorgung, häusliche Pflege oder Unterstützung im Haushalt zu bekommen. Und ab und zu kommt sogar eine “Ersatztochter” nach Hause und kümmert sich um sie.
Quelle: Deutsche Welle
Dänemarks Insel der Hoffnung
In der kleinen, dänischen Gemeinde Ærø herrschte große Besorgnis, als 2015 zwei öffentliche Zentren für unbegleitete Jungen eröffnet werden sollten. Frei von Problemen war das Zusammenleben nicht. Doch am Ende wollten viele sie gar nicht mehr gehen lassen.