Internationale Staaten wollen die Ozeane mit neun Milliarden Euro schützen; in Frankfurt am Main soll grünes Lithium aus Thermalwasser gewonnen werden; und Jugendliche, die an Krebs erkrankt waren, surfen im Rahmen ihrer Therapie: Unsere neue Ausgabe ist da
Neun Milliarden Euro für die Rettung der Weltmeere
Die Teilnehmer der internationalen Konferenz „Unser Ozean“ in Athen wollen rund neun Milliarden Euro für die Rettung der Weltmeere bereitstellen. Das ist ein wichtiger Schritt. Doch es ist weit weniger, als ursprünglich zugesagt wurde.
„Historisch“: Griechenland will die Grundschleppnetz-Fischerei verbieten
Als erstes Land in Europa will Griechenland die Grundschleppnetz-Fischerei in allen Meeresschutzgebieten verbieten. Die Methode zerstört Lebensräume auf dem Meeresgrund und kann CO2 freisetzen. (Beitrag auf Englisch)
In einer neuen, repräsentativen Studie gaben acht von zehn Befragten an, alles in allem glücklich mit ihrer Arbeit zu sein. Eine Vier-Tage-Woche und flexible Arbeitsmodelle wirken sich positiv aus.
In dieser Stadt kann man Falschparker per App melden – und selbst kassieren
Denunziationskultur oder sinnvolle Idee? Im schwedischen Uppsala kann man falsch parkende Autos per App melden und bekommt dafür sogar noch Geld. Die Resonanz soll bereits groß sein.
In Frankfurt am Main entsteht eine Anlage, in der der Rohstoff für E-Auto-Batterien und Solarpanele klimafreundlich aus Thermalwasser hergestellt werden soll. Denn das heiße Wasser enthält Lithiumchlorid in hohen Konzentrationen.
Ein neues, bundesweit einzigartiges Projekt in Hamburg nutzt Spezial-Wärmepumpen, um mit der Abluft einer Müllverwertungsanlage Wohnungen zu wärmen. Damit wird die Stadtreinigung zu einem der „größten Lieferanten klimafreundlicher Wärme in Hamburg“.
Die Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und die AfD Anfang des Jahres waren die bislang größten der Bundesrepublik, berichtet der Protestforscher Simon Teune. Ob sie die Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen beeinflussen werden, sei allerdings noch nicht absehbar.
„Kann nur empfehlen, eine Flüchtlingspatenschaft zu machen“
Axel Limberg hat als Pate schon knapp 200 geflüchtete Jugendliche begleitet. Das sei zwar manchmal schwierig, erklärt er im Interview, bewirke aber „unendlich viel“.
40.000 Immobilien in Kirchenbesitz sollen bald nicht mehr benötigt werden. Beispiele aus dem In- und Ausland zeigen, wie eine kreative Umnutzung aussehen kann: von Wohnheimen für Studierende bis hin zu Kinos und Bibliotheken.
Für Jugendliche, die an Krebs erkrankt waren, gibt es seit einiger Zeit die Möglichkeit, Surfen als Therapie zu nutzen. Der Sport soll das alte Körpergefühl wieder zurückbringen. Und manchmal wird die ganze Familie miteinbezogen.