Heute bei Squirrel News: Die Ostsee-Staaten wollen die Offshore-Windenergie bis 2030 versiebenfachen; ein niedersächsisches Dorf ist dank Biogas und Nahwärme komplett unabhängig von russischem Erdgas; und ein Reiseveranstalter bringt Blinde, Sehbehinderte und Sehende in gemeinsamen Urlauben zusammen.
Ostsee-Staaten in der EU wollen Windkraft massiv ausbauen
Mehrere Ostsee-Staaten haben sich in Dänemark auf einen enormen Ausbau der Windkraft verständigt. Die Menge an Offshore-Windenergie soll sich bis 2030 versiebenfachen. Auch Deutschland ist gefordert.
Weil auf dem Meer konstant Wind weht, ist es als Standort für Windräder optimal. Doch der Bau dort ist extrem aufwändig. Schwimmende Windkraftanlagen könnten die Lösung sein.
Während die meisten deutschen Städte mit Sorge auf den Winter blicken, bleibt man im niedersächsischen Dorf Asche gelassen. Dank Biogas und Nahwärmenetz sinken die Energiepreise dort sogar.
Durch die Art, wie wir zurzeit mit Abwasser umgehen, verlieren wir kostbares Phosphor in großen Mengen. Höchste Zeit, dass wir umdenken, meint Annette Jensen.
Künstliche Intelligenz entlarvt illegale Pools in Frankreich
Steuerbehörden haben mithilfe einer neuen Software nicht deklarierte Pools in französischen Gärten aufgespürt. Gerade in Zeiten der Dürre bringt der Ansatz viel.
So rüstet sich Chiles Hauptstadt gegen Hitzewellen
Cristina Huidobro Tornvall ist Hitzebeauftragte in Santiago de Chile. Hier erklärt sie, welche Pflanzen auf grüne Dächer gehören, warum weiße Farbe hilft – und wie das Land mit seiner Wasserknappheit umgeht.
Könnte unter der Hochbahn in Berlin-Kreuzberg nicht ein Radschnellweg entstehen? Auf einer Teststrecke soll sich bald zeigen, ob diese Vision funktioniert. Im Interview erklärt die Pressesprecherin des Projekts, wie Konflikte mit Anwohnern gelöst werden könnten und entkräftet übertriebene Befürchtungen.
Herkunft, Bildung und Einkommen beeinflussen die Gesundheit und sogar die Lebenserwartung. Projekte in Deutschland, Italien und den Niederlanden versuchen auf unterschiedliche Weise, manche Nachteile auszugleichen.
Geboren im Senegal, wurde Mariame Sow schon als Kind mit fünf Jahren Opfer von Genitalverstümmelung. Später merkte sie, dass es auch anders geht. Mittlerweile ist sie Aktivistin und hat neue, sanfte Wege gefunden, um die grausame Tradition zu durchbrechen.
„Wenn ich Dir zu viel erzähle, musst Du sagen halt den Mund“
Ein Reiseveranstalter bietet gemeinsamen Urlaub für Blinde, Sehbehinderte und Sehende an. Die Sehenden beschreiben dabei die Welt um sie herum. Im Gegenzug erfahren sie, wie blinde Menschen Städte und Natur wahrnehmen.