Auch in unserem Podcast sprechen wir über die Ukraine, die Bahn macht den Nah- und Fernverkehr für Flüchtende kostenlos, und Hollywood zeigt sich ebenfalls solidarisch: Hier kommt unsere neueste Ausgabe
Wie konstruktiv kann man in Kriegszeiten berichten? An welchen Stellen gibt es noch Hoffnung? In unserer neuen Podcast-Folge sprechen wir auch über diese Fragen, nicht zuletzt vor dem Hintergrund persönlicher Erfahrungen und Verbindungen mit der Ukraine.
Ukrainer dürfen kostenlos deutschen Nahverkehr nutzen
Dass Menschen aus der Ukraine kostenlos deutsche Fernverkehrszüge aus Polen nutzen dürfen, hatte die Deutsche Bahn bereits mitgeteilt. Gleiches gilt nun auch für Züge aus anderen Ländern und den Nahverkehr in Deutschland.
Airbnb will Unterkünfte für 100.000 Geflüchtete organisieren
Das Unternehmen Airbnb hat angekündigt, bis zu 100.000 Geflüchteten aus der Ukraine dabei zu helfen, eine vorübergehende, kostenlose Unterkunft zu finden.
Weil sich Altkanzler Schröder nicht klar von Wladimir Putin distanziert, haben sich mehrere Mitarbeiter von ihm getrennt. Auch der Schweizer Ringier Verlag beendete die Zusammenarbeit. Zudem soll Schröder einen Aufsichtsratsposten aufgegeben haben.
Ab sofort drohen professionellen Interessenvertretern hohe Bußgelder, wenn sie nicht im neuen Lobbyregister verzeichnet sind. In Zukunft soll das Register jedoch noch aussagekräftiger gemacht werden.
Ab Mitte März gilt eine Corona-Impfpflicht für Beschäftigte in Pflege und Medizin. Für einige Pflegeheime bedeutet das gar keine Umstellung mehr. Denn sie haben die Regel schon zuvor erfolgreich eingeführt.
Auch deutsche Privatleute lassen sich einiges einfallen, um Menschen aus der Ukraine zu helfen. Alexander Hertel etwa holt Flüchtende mit dem Auto an der Grenze ab. Und Greta Fleck hilft in Berlin mit einer Telegram-Gruppe.
Auch in Hollywood herrscht Entsetzen über Russlands Angriff auf die Ukraine. Bei der Verleihung der SAG-Awards zeigten sich deshalb viele mit ukrainischer Flagge am Revers. Sean Penn arbeitet zudem bereits an einer Dokumentation über den Krieg.
Unabhängige Medien sind rar geworden in Russland. Die ARD-Dokumentation „F@ck this Job“ erzählt die Geschichte von Russlands letztem unabhängigen Fernsehsender Doschd.